HEWLETT-PACKARD GMBH

03.07.1997
BÖBLINGEN: Der Jahresüberschuß der Hewlett-Packard GmbH ist gefallen. Wurde im Geschäftsjahr 1994/95 noch ein Gewinn nach Steuern von 141 Millionen Mark erzielt, fiel er im Geschäftsjahr 1995/96 (31.10.) um 9,9 Prozent auf 127 Millionen Mark. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, lägen die Gründe dafür in einer Gewinnausschüttung an die Mutter im vorigen Jahr. Aufgrund derer mußten damals weniger Steuern gezahlt werden. Der Gewinn vor Steuern hat sich um 37 Prozent von 205 Millionen Mark 1994/95 auf 281 Millionen Mark 1995/96 erhöht.Auch der Umsatz ist gesunken. Waren es im Geschäftsjahr 1994/95 noch 8,7 Millionen Mark, sind es im vergangenen Geschäftsjahr fünf Prozent weniger gewesen: 8,3 Millionen Mark. Dieses Ergebnis wird darauf zurückgeführt, daß die Geschäfte der HP-Gesellschaften untereinander inzwischen über die Europazentrale abgewickelt werden.

BÖBLINGEN: Der Jahresüberschuß der Hewlett-Packard GmbH ist gefallen. Wurde im Geschäftsjahr 1994/95 noch ein Gewinn nach Steuern von 141 Millionen Mark erzielt, fiel er im Geschäftsjahr 1995/96 (31.10.) um 9,9 Prozent auf 127 Millionen Mark. Wie das Unternehmen kürzlich bekannt gab, lägen die Gründe dafür in einer Gewinnausschüttung an die Mutter im vorigen Jahr. Aufgrund derer mußten damals weniger Steuern gezahlt werden. Der Gewinn vor Steuern hat sich um 37 Prozent von 205 Millionen Mark 1994/95 auf 281 Millionen Mark 1995/96 erhöht.Auch der Umsatz ist gesunken. Waren es im Geschäftsjahr 1994/95 noch 8,7 Millionen Mark, sind es im vergangenen Geschäftsjahr fünf Prozent weniger gewesen: 8,3 Millionen Mark. Dieses Ergebnis wird darauf zurückgeführt, daß die Geschäfte der HP-Gesellschaften untereinander inzwischen über die Europazentrale abgewickelt werden.

Gestiegen ist allerdings die Zahl der Beschäftigten. Wurden 1994/95 6.033 Mitarbeiter bei HP in Deutschland beschäftigt, verdienten dort Ende des Geschäftsjahres 1995/96 6.559 Menschen ihren Unterhalt. Im laufenden Geschäftsjahr möchte man im Bereich Dienstleistungen weitere 150 Personen einstellen.

1995/96 wurden 327 Millionen Mark für Investitionen aufgewendet. Dieser Betrag soll im laufenden Geschäftsjahr zumindest erreicht werden. Um dem Vorhaben näherzukommen, wird in Herrenberg bei Stuttgart ein Werk für die Montage und Distribution von Computersystemen errichtet. Dieses soll im September in Betrieb genommen werden.

Für 1996/97 erwartet Jörg-Menno Harms, Vorsitzender der Geschäftsführung, einen Umsatzrückgang von zehn Prozent, da in diesem Jahr die zweite Stufe der Reorganisation des internen Handelsgeschäftes in Europa realisiert werden wird. Der Vorstand baut jedoch auf eine Gewinnsteigerung und darauf, daß das Unternehmen stärker wachsen wird als der Markt. Der HP-Konzern wies 1996 38,4 Milliarden Dollar Umsatz und 2,6 Milliarden Dollar Gewinn aus. (ub)

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