Hewlett-Packard GmbH

14.01.1999

BÖBLINGEN: Hewlett-Packard möchte jetzt doch mitspielen im Bereich der "Ultra-Low-End-Drucker": Der Hersteller rief die "Apollo Consumer Products Inc." ins Leben. Die hunderprozentige HP-Tochter will im Frühjahr des Jahres 1999 in USA und Europa einen Ink-Jet-Printer auf den Markt bringen, der preislich unter 100 Dollar liegt. "Für HP selber liegt die Preis-Schallgrenze bei 200 Mark", versichert eine Firmensprecherin in Böblingen. So werde die Tochter dem Konzern keine Konkurrenz machen. "Die Apollo ist ein komplett eigenständiges Unternehmen - mit eigenem Management und eigener Vertriebsstruktur", erklärt sie gegenüber ComputerPartner. Die Apollo-Produkte sind nur durch ein kleines HP-Label mit dem Mutterkonzern in Verbindung zu bringen. Wer die Schnäppchen-Printer vertreiben wird, ist allerdings noch offen - in Deutschland ist der Retail-Kanal im Visier, heißt es auf der einen Seite, andere Quellen versichern, die Distributoren seien gefragt. Konkrete Namen wurden nicht genannt. (du)

Zur Startseite