Hewlett-Packard übertrifft Analystenerwartungen

18.08.2000
über das "hervorragende Ergebnis" des dritten Quartals 1999/2000 (Stichtag: 31. Juli) kann sich Carleton Fiorina, Chief Executive Officer (CEO) von Hewlett Packard (HP), zurecht freuen. Das zweitgrößte Computerunternehmen der Welt mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien) erzielte einen Gewinn von 1,05 Milliarden Dollar oder 1,01 Dollar pro Aktie. Zwar sind darin nicht näher ausgewiesene Beteiligungsgewinne eingerechnet, doch auch ohne diese kam das Unternehmen auf 97 Cent pro Aktie. Analysten hatten mit 85 Cent gerechnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 970 Millionen Dollar Gewinn verbucht worden. Die Einnahmen des dritten Quartals betrugen 11,82 Milliarden Dollar oder 15 Prozent mehr gegenüber 10,32 Milliarden im Vorjahr. Zum Wachstum trugen vor allem der Bereich Printing and Imaging mit einem Plus von 15 Prozent und einer Gewinnsteigerung um 65 Prozent sowie der Servicebereich mit einem Gewinnplus von 42 Prozent bei. Der Computerbereich - Personal und Professional - blieb mit zwölf Prozent mehr Umsatz und elf Prozent mehr Gewinn im Rahmen. Allerdings stieg der Notebook-Umsatz um 93 Prozent. Der Software-Bereich vermeldet ein Umsatzplus von 57 Prozent. Bei Unix-Servern konnte HP um 13 Prozent zulegen. Analysten bemängelten dies mit Blick auf die Konkurrenten Sun und IBM. Diese hatten ein Umsatzplus von 60 respektive 30 Prozent gemeldet.Beim Wettbewerb der Kontinente zeigen die Umsatzzahlen: USA und Lateinamerika steuerten 5,9 Milliarden Umsatz bei, Europa 3,8 Milliarden und Asien 1,8 Milliarden Dollar. Wer die fehlenden 300 Millionen Dollar Umsatz verbucht hat? HP ist auf der Suche... (wl)

über das "hervorragende Ergebnis" des dritten Quartals 1999/2000 (Stichtag: 31. Juli) kann sich Carleton Fiorina, Chief Executive Officer (CEO) von Hewlett Packard (HP), zurecht freuen. Das zweitgrößte Computerunternehmen der Welt mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien) erzielte einen Gewinn von 1,05 Milliarden Dollar oder 1,01 Dollar pro Aktie. Zwar sind darin nicht näher ausgewiesene Beteiligungsgewinne eingerechnet, doch auch ohne diese kam das Unternehmen auf 97 Cent pro Aktie. Analysten hatten mit 85 Cent gerechnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren 970 Millionen Dollar Gewinn verbucht worden. Die Einnahmen des dritten Quartals betrugen 11,82 Milliarden Dollar oder 15 Prozent mehr gegenüber 10,32 Milliarden im Vorjahr. Zum Wachstum trugen vor allem der Bereich Printing and Imaging mit einem Plus von 15 Prozent und einer Gewinnsteigerung um 65 Prozent sowie der Servicebereich mit einem Gewinnplus von 42 Prozent bei. Der Computerbereich - Personal und Professional - blieb mit zwölf Prozent mehr Umsatz und elf Prozent mehr Gewinn im Rahmen. Allerdings stieg der Notebook-Umsatz um 93 Prozent. Der Software-Bereich vermeldet ein Umsatzplus von 57 Prozent. Bei Unix-Servern konnte HP um 13 Prozent zulegen. Analysten bemängelten dies mit Blick auf die Konkurrenten Sun und IBM. Diese hatten ein Umsatzplus von 60 respektive 30 Prozent gemeldet.Beim Wettbewerb der Kontinente zeigen die Umsatzzahlen: USA und Lateinamerika steuerten 5,9 Milliarden Umsatz bei, Europa 3,8 Milliarden und Asien 1,8 Milliarden Dollar. Wer die fehlenden 300 Millionen Dollar Umsatz verbucht hat? HP ist auf der Suche... (wl)

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