Hewlett-Packard: Wachstum trotz laufender Reorganisation

17.05.2000
PAOLO ALTO - Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahrs kann Hewlett-Packard (HP) ein gutes Ergebnis verkünden: Trotz anhaltender Restrukturierung (siehe ComputerPartner 18/00, Seite 10) stieg der Gewinn des Unternehmens um 17 Prozent auf 899 Millionen Dollar oder um 87 Cent pro Aktie. HP lag damit über den Erwartungen der US-Analysten, die mit einem Plus von 82 Cents pro Aktie gerechnet hatten. Den Umsatz steigerte HP um 15 Prozent auf 12,03 Milliarden Dollar. Die Einnahmen mit Unix-Servern stiegen um 26 Prozent, beim Computerverkauf konnte HP sogar ein Wachstum von 85 Prozent verzeichnen. Die Drucker-Division legte dagegen nur um 16 Prozent zu, ist allerdings nach wie vor der profitabelste Bereich des Unternehmens. HP-CEO Carly Fiorina erklärte, der Konzern wolle in Zukunft weiter über den Direktverkauf an Privatleute und Firmen wachsen. Derzeit beträgt der Umsatzanteil des Direktgeschäfts 14 Prozent; 2001 soll er 20 bis 30 Prozent betragen. (ch)

PAOLO ALTO - Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahrs kann Hewlett-Packard (HP) ein gutes Ergebnis verkünden: Trotz anhaltender Restrukturierung (siehe ComputerPartner 18/00, Seite 10) stieg der Gewinn des Unternehmens um 17 Prozent auf 899 Millionen Dollar oder um 87 Cent pro Aktie. HP lag damit über den Erwartungen der US-Analysten, die mit einem Plus von 82 Cents pro Aktie gerechnet hatten. Den Umsatz steigerte HP um 15 Prozent auf 12,03 Milliarden Dollar. Die Einnahmen mit Unix-Servern stiegen um 26 Prozent, beim Computerverkauf konnte HP sogar ein Wachstum von 85 Prozent verzeichnen. Die Drucker-Division legte dagegen nur um 16 Prozent zu, ist allerdings nach wie vor der profitabelste Bereich des Unternehmens. HP-CEO Carly Fiorina erklärte, der Konzern wolle in Zukunft weiter über den Direktverkauf an Privatleute und Firmen wachsen. Derzeit beträgt der Umsatzanteil des Direktgeschäfts 14 Prozent; 2001 soll er 20 bis 30 Prozent betragen. (ch)

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