Heyde AG ist zahlungsunfähig

09.04.2002
Nicht nur TV- und Filmrechte-Mogul Leo Kirch, sondern auch der Software-Spezialist für Finanzunternehmen und IT-Integrator Heyde AG musste zum Insolvenzgericht. Am gestrigen Montag erfolgte beim Amtsgericht Friedberg der „Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit", so Heyde. Damit hat das in Bad Nauheim angesiedelte Unternehmen das getan, was Beobachter seit längerem erwartet haben. Das Unternehmen teilte mit, seine Gläubigerbanken seien nicht bereit, weiterhin Finanzierungskredite zu gewähren. Damit ist der seit spätestens Februar 2001 zum permanenten Sanierungsfall gewordene Integrator zahlungsunfähig. „Mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter" werde „abgestimmt", was nun zu tun sei, sagte das Unternehmen, das im Jahr 2000 zu den 15 größten deutschen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen Deutschlands gehörte. Aber auch die rund 1.600 Mitarbeiter, „Geschäftspartner, Aktionäre, Investoren und Medien" würden über die weitere Vorgehensweise informiert, stellte Heyde in seiner Pflichtmitteilung freundlicherweise in Aussicht. (wl)

Nicht nur TV- und Filmrechte-Mogul Leo Kirch, sondern auch der Software-Spezialist für Finanzunternehmen und IT-Integrator Heyde AG musste zum Insolvenzgericht. Am gestrigen Montag erfolgte beim Amtsgericht Friedberg der „Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit", so Heyde. Damit hat das in Bad Nauheim angesiedelte Unternehmen das getan, was Beobachter seit längerem erwartet haben. Das Unternehmen teilte mit, seine Gläubigerbanken seien nicht bereit, weiterhin Finanzierungskredite zu gewähren. Damit ist der seit spätestens Februar 2001 zum permanenten Sanierungsfall gewordene Integrator zahlungsunfähig. „Mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter" werde „abgestimmt", was nun zu tun sei, sagte das Unternehmen, das im Jahr 2000 zu den 15 größten deutschen IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen Deutschlands gehörte. Aber auch die rund 1.600 Mitarbeiter, „Geschäftspartner, Aktionäre, Investoren und Medien" würden über die weitere Vorgehensweise informiert, stellte Heyde in seiner Pflichtmitteilung freundlicherweise in Aussicht. (wl)

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