Heyde-Aufsichtsrat schickt Vorstand in die Wüste

09.07.2001
Der Aufsichtsrat der Heyde AG hat am Freitag mit sofortiger Wirkung Thomas Eisenbarth von seinem Amt als Mitglied des Vorstands des Unternehmens abberufen. In einer Adhoc-Mitteilung lässt das Unternehmen durchblicken, dass der Grund für den Rausschm darin liegt, dass es Eisenbarth nicht gelungen ist, "die im letzten Jahr entstandenen strukturellen und organisatorischen Defizite im Unternehmensbereich Financial Services, den Thomas Eisenbarth von seinem Vorgänger Matthias Sohler übernahm und seit Januar 2001 verantwortete“, zu beheben.

Der Aufsichtsrat der Heyde AG hat am Freitag mit sofortiger Wirkung Thomas Eisenbarth von seinem Amt als Mitglied des Vorstands des Unternehmens abberufen. In einer Adhoc-Mitteilung lässt das Unternehmen durchblicken, dass der Grund für den Rausschm darin liegt, dass es Eisenbarth nicht gelungen ist, "die im letzten Jahr entstandenen strukturellen und organisatorischen Defizite im Unternehmensbereich Financial Services, den Thomas Eisenbarth von seinem Vorgänger Matthias Sohler übernahm und seit Januar 2001 verantwortete“, zu beheben.

Bis zur Benennung eines Nachfolgers wird der Bereich komm von CEO Dirk Wittenborg geführt. Ende Mai hatte Heye stolz verkündet: "Heyde-Vorstand trimmt Unternehmen zielstrebig auf Professionalität.“ Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2001 hatte Heyde bei einem Umsatz von 41,6 Millionen Euro einen operativen Verlust vor Firmenwertabschreibungen (Ebita) von 8,2 Millionen Euro ausgewiesen. Heyde hat seit kurzem einen neuen Aufsichtsrat, dem der ehemalige Debis-Systemhaus-Chef Karl-Heinz-Achinger vorsteht. (sic)

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