Erstmals bietet Tulip Computer mit AMD-Prozessoren an. Sie werden als Alternative zu den Produktreihen mit Intel-CPU positioniert. Das MX-Modell der Vision-Line gibt es mit 1,1-GHz-Athlon-CPU, 20 GB Festplatte, 256 MB Speicher (PC133), DC-DVD-Kombo-Laufwerk und ATI-Radeon-Videokarte mit 64-MB-DDR-SDRAM. Es wird mit MS Windows 2000 und MS Office SB ausgestattet und kostet rund 6.000 Mark (EVP). Die kleinere Version mit Athlon 850 MHz, 128-MB-Speicher, CD-ROM und ATI Rage Fury Pro mit 32 MB liegt bei knapp 2.800 Mark (EVP). Ende des Jahres wird die Action-Line-Reihe um Duron-basierende Modelle erweitert.
Auch die Notebook-Palette erweitert der Hersteller. Das Vision-Line-Micro-Notebook wiegt nur 1,6 kg, benötigt eine Stellfläche von weniger als DIN A4 und ist nur 2,4 cm hoch. Für zirka 4.800 Mark erhält man ein Notebook mit 600-MHz-Celeron-Prozessor, 64-MB-Speicher, 6-GB-Festplatte und CD-ROM-Laufwerk.
Das Pentium-III-Modell mit 700-MHz-CPU, 128-MB-Speicher, 12-GB-Festplatte und CD-ROM kostet voraussichtlich 6.000 Mark.
Die Server-Lösung von Tulip basiert auf einem Dual-Pentium-III-Abteilungsserver mit Storage-Lösung, Management-Werkzeugen und Netzwerk-Software. Ab Oktober gibt es eine Version mit Dual Pentium III Xeon. (go)