Hilfe gegen den "SMS-Virus"

17.05.2001
Jetzt geraten auch Handys ins Visier der Hacker: der erste "SMS-Virus" ist da. Der "Virus" äußert sich wie folgt: Der Empfänger erhält eine SMS mit der Mitteilung, 255 neue Nachrichten seien auf seiner Mailbox eingegangen. Nach dem nun folgenden obligatorischen Anrufen der eigenen Mailbox und abschließender Betätigung der Ende-Taste, erscheinen im Display mehrere neue Zeichen, die sich nicht mehr löschen lassen. Die Bezeichnung "SMS-Virus" ist aus technischer Sicht nicht ganz korrekt, so Timo Ludwig, Sprecher der 2way interactive GmbH. Denn bei dem Virus handelt es sich um einen sogenannten "SMS-Trojaner". Einzige Möglichkeit bisher: Eine neue SIM-Karte ins Handy stecken. Schnelle Hilfe gibt es jetzt von 2way interactive. Geschädigte finden im Netz eine Applikation, welche die Zeichen wieder löscht. Diese Zeichen stellen sogenannte Indicator Control Messages (ICM) dar, die in Zukunft den Eingang von E-Mail, Telefax oder Voicemail auf der Mailbox signalisieren sollen. Diese ICMs werden zur Zeit von den deutschen Mobilfunkanbietern noch nicht unterstützt. Zum Versenden solcher Nachichten wird eine spezielle technische Infrastruktur benötigt. Sind die Messages aber erst einmal auf der SIM-Karte gespeichert, können sie jederzeit weitergeleitet werden. (kat)

Jetzt geraten auch Handys ins Visier der Hacker: der erste "SMS-Virus" ist da. Der "Virus" äußert sich wie folgt: Der Empfänger erhält eine SMS mit der Mitteilung, 255 neue Nachrichten seien auf seiner Mailbox eingegangen. Nach dem nun folgenden obligatorischen Anrufen der eigenen Mailbox und abschließender Betätigung der Ende-Taste, erscheinen im Display mehrere neue Zeichen, die sich nicht mehr löschen lassen. Die Bezeichnung "SMS-Virus" ist aus technischer Sicht nicht ganz korrekt, so Timo Ludwig, Sprecher der 2way interactive GmbH. Denn bei dem Virus handelt es sich um einen sogenannten "SMS-Trojaner". Einzige Möglichkeit bisher: Eine neue SIM-Karte ins Handy stecken. Schnelle Hilfe gibt es jetzt von 2way interactive. Geschädigte finden im Netz eine Applikation, welche die Zeichen wieder löscht. Diese Zeichen stellen sogenannte Indicator Control Messages (ICM) dar, die in Zukunft den Eingang von E-Mail, Telefax oder Voicemail auf der Mailbox signalisieren sollen. Diese ICMs werden zur Zeit von den deutschen Mobilfunkanbietern noch nicht unterstützt. Zum Versenden solcher Nachichten wird eine spezielle technische Infrastruktur benötigt. Sind die Messages aber erst einmal auf der SIM-Karte gespeichert, können sie jederzeit weitergeleitet werden. (kat)

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