Hintergrund

11.12.1998

Den Schatz unbewußter Fähigkeiten nutzen, das hatten sich die beiden amerikanischen Forscher John Grinder und Richard Bandler vorgenommen. Sie stellten sich folgende Frage: Wie lassen sich Verhaltensweisen von Spitzenkönnern auf andere übertragen? Mit Videokameras und genauen Aufzeichnungen beobachteten Grinder und Bandler jahrelang die ihrer Meinung nach erfolgreichsten Menschen der Welt, nämlich berühmte Therapeuten wie Milton Erickson, Fritz Perls und Virginia Satir, da sie annahm, daß therapeutische Heilung wohl am schwierigsten zu verkaufen sei. Wem es gelingt, Patienten vom Vorteil eines gesunden Lebens zu überzeugen, so ihre Schlußfolgerung, der muß ein wirkliches Kommunikationsgenie sein.Ihre Annahme erwies sich als richtig, und sie kamen zu ganz neuen Erkenntnissen über Signale des Unterbewußtseins - sowohl körpersprachliche als auch verbale -, die es möglich machen, die bisher unbewußte Steuerung des Unterbewußtseins von außen zu erkennen. Es gelang ihnen, ihre Beobachtungen auf erlernbare Formeln zu bringen. Ihre Kernthese lautet: Die Erfahrungen werden im Gehirn durch neuronale (neuro) Verknüpfungen gespeichert, die sprachlich (linguistisch) mitgeteilt werden können. Diese Speicherungen (Programmierungen) sind präzise von außen ablesbar und durch gehirngerechte NLP-Methoden veränderbar. NLP ist sozusagen das hirngerechte Handbuch zur Ausschöpfung unserer unbewußten Fähigkeiten.

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