Hintergrundinfo

06.04.1998

"Multiple Original Printing", kurz Mopy, nennt Hewlett-Packard sein Konzept für vielseitige Netzwerkdrucker mit kopierspezifischen Eigenschaften. Laut Angabe des Herstellers soll der Mopier den Kopierer aber nicht ersetzen - kann er auch gar nicht, denn er hat kein Vorlagenglas, um Schriftstücke aufzulegen und zu vervielfältigen. Dieser Punkt scheint aber weder bei Kunden noch in der Fachpresse endgültig realisiert worden zu sein, denn oft tauchen Meldungen auf, in denen Mopier-Maschinen bereits als Fotokopierer-ersatz betitelt werden.Das Unternehmen betrachtet seine Geräte vielmehr als Netzwerkdrucker mit interessanten Zusatzfunktionen. Nach der Meinung der Druckerspezialisten aus Böblingen sieht der Büroalltag in Zukunft so aus: Dokumente werden am PC erstellt oder eingescannt, über das Netzwerk verteilt und bei Bedarf für den einzelnen Anwender ausgedruckt. Mit schnellen und wirtschaftlich arbeitenden Hochleistungsprintern soll dieser Arbeitsprozeß optimiert werden und den digitalen Arbeitsplatz intelligent mit den technischen Möglichkeiten von Drucker, Scanner und PC kombinieren.(akl)

Die Mopier-Geräte von HP sollen eine wirtschaftliche Lösung zur Erstellung von mehrfachen Originalausdrucken ermöglichen.

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