Hitachi übernimmt IBMs Festplatten-Produktion

05.06.2002
IBM und Hitachi besiegeln ihren bereits im April dieses Jahres angekündigten (ComputerPartner online berichtete) Festplatten-Deal. Die japanische Hitachi Limited wird 2,05 Milliarden Dollar an IBM bezahlen und dafür 70 Prozent an einem neuen Joint Venture halten, die restlichen 30 Prozent sollen IBM gehören. Beide Unternehmen bringen ihre Laufwerk-Produktionen in das gemeinsame Unternehmen ein, das seinen Hauptsitz in San José, Kalifornien, haben soll. Im Laufe der nächsten drei Jahre wird Hitachi weitere bereits vereinbarte Zahlungen an IBM leisten. Dafür gehen dann auch Big Blues Anteile in den Besitz von Hitachi über. Die neue Organisation wird 24.000 Mitarbeiter beschäftigen – 18.000 von IBM sowie 6.000 von Hitachi – und über insgesamt elf Produktionsstätten, die über die ganze Welt verstreut sind, verfügen. Hitachi erwartet für das nächste Jahr einen Umsatz in Höhe von fünf Milliarden Dollar. Einige IBM-Festplatten-Werke sind allerdings von dem Deal ausgenommen. Genauere Informationen hierzu wird es im Laufe der Woche geben. Das Geschäft soll bis Ende des Jahres abgewickelt sein. (ce)

IBM und Hitachi besiegeln ihren bereits im April dieses Jahres angekündigten (ComputerPartner online berichtete) Festplatten-Deal. Die japanische Hitachi Limited wird 2,05 Milliarden Dollar an IBM bezahlen und dafür 70 Prozent an einem neuen Joint Venture halten, die restlichen 30 Prozent sollen IBM gehören. Beide Unternehmen bringen ihre Laufwerk-Produktionen in das gemeinsame Unternehmen ein, das seinen Hauptsitz in San José, Kalifornien, haben soll. Im Laufe der nächsten drei Jahre wird Hitachi weitere bereits vereinbarte Zahlungen an IBM leisten. Dafür gehen dann auch Big Blues Anteile in den Besitz von Hitachi über. Die neue Organisation wird 24.000 Mitarbeiter beschäftigen – 18.000 von IBM sowie 6.000 von Hitachi – und über insgesamt elf Produktionsstätten, die über die ganze Welt verstreut sind, verfügen. Hitachi erwartet für das nächste Jahr einen Umsatz in Höhe von fünf Milliarden Dollar. Einige IBM-Festplatten-Werke sind allerdings von dem Deal ausgenommen. Genauere Informationen hierzu wird es im Laufe der Woche geben. Das Geschäft soll bis Ende des Jahres abgewickelt sein. (ce)

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