Hoffnung auf billigere Flachbildschirme von IBM?

04.05.2001
Forscher aus dem Hause IBM haben eine Lösung gefunden, wie man künftig TFT-Displays preisgünstiger herstellen kann. Damit würde die Ausschussrate enorm sinken. Der Unterschied zur herkömmlichen Herstellung von LCDs liegt in der Strukturierung des Trägermaterials. Früher wurde die Oberfläche des Trägers mittels einer Samtrolle mit mikroskopisch kleinen Riefen versehen. Diesen Vorgang übernimmt nun ein Strahl aus Argon-Edelgas-Ionen, der die Oberflächenatome in einer einheitlichen, diamantähnlichen Struktur ausrichtet.Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Flüssigkristalle lassen sich präziser auf der Schicht anordnen, die Produktion könnte komplett in staubfreien Räumen stattfinden und die Preise würden enorm sinken. Schon Ende des Jahres sollen erste Displays produziert, aber auch Lizenzen an andere Hersteller vergeben werden. (kat)

Forscher aus dem Hause IBM haben eine Lösung gefunden, wie man künftig TFT-Displays preisgünstiger herstellen kann. Damit würde die Ausschussrate enorm sinken. Der Unterschied zur herkömmlichen Herstellung von LCDs liegt in der Strukturierung des Trägermaterials. Früher wurde die Oberfläche des Trägers mittels einer Samtrolle mit mikroskopisch kleinen Riefen versehen. Diesen Vorgang übernimmt nun ein Strahl aus Argon-Edelgas-Ionen, der die Oberflächenatome in einer einheitlichen, diamantähnlichen Struktur ausrichtet.Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Flüssigkristalle lassen sich präziser auf der Schicht anordnen, die Produktion könnte komplett in staubfreien Räumen stattfinden und die Preise würden enorm sinken. Schon Ende des Jahres sollen erste Displays produziert, aber auch Lizenzen an andere Hersteller vergeben werden. (kat)

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