Hoffnung trotz Insolvenzantrag

18.07.2002

Am 2. Juli hat der Vorstand von Home Jumper beim Amtsgericht Ulm Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahren gestellt. Als Insolvenzverwalter steht dem Unternehmen Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer aus Neu-Ulm, zur Seite. Im November vergangenen Jahres reduzierte der Computer-Dienstleister aufgrund der schwierigen Auftragslage seinen Personalstand bereits von 155 auf 102 Mitarbeiter. Diese Maßnahme war nicht ausreichend. In der aktuellen Situation sei es das vorrangige Ziel des Unternehmens, "so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten", sagt Alexander Kornegger, Vorstandsvorsitzender von Home Jumper. Der Vorstand des Unternehmens geht davon aus, dass Home Jumper fortgeführt wird. Dies sei auch das Ziel des Insolvenzverwalters. Der Schwerpunkt liege ganz klar auf einer Weiterführung der Firma.

Der Geschäftsbetrieb läuft nach Unternehmensangaben normal weiter, und "die Kooperationspartner halten fest zu uns", sagt Marketingchefin Bianca Baar. Außerdem sei der Dienstleister im Gespräch mit potenziellen Übernahmepartnern. (bw)

www.homejumper.de

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