Hoffnungsschimmer: Sun verkauft mehr Java-Desktops als erhofft

23.04.2004
Nach den verheerenden Quartalszahlen gibt es von Sun Microsystems endlich eine frohe Botschaft zu vermelden: So hat der Hardware-Hersteller 21 OEM-Abkommen über den Verkauf der eigenen Java-Desktop-Systeme unterzeichnet. Dies gab das Management gestern auf dem Desktop Linux Summit in San Diego/Kalifornien bekannt. "Unsere Erwartungen sind damit übertroffen worden", freut sich Curtis Sasaki, Suns Vizepräsident Desktop Lösungen. Bei den OEM-Partnern handelt es sich unter anderem um den US-amerikanischen Sun-Wiederverkäufer Tadpole Computer Inc. und den taiwanesischen Notebook-Hersteller Nature Worldwide Technology Corporation. Sie beide wollen die Linux-basierten Rechner Endkunden anbieten. Die Java Desktop-PCs sollen mit der Bürosoftware Star Office ausgeliefert werden. Das Software-Paket soll aber auch gesondert verkauft werden können. Eine weiterer OEM-Partner, Microtel Computer Systems Inc. , verkauft seine Java Desktops bereits bei Walmart online, ComputerPartner online berichtete darüber. Die Preise der PCs variieren dabei zwischen 300 und 700 Dollar. Sie sind mit Intel- bzw. AMD-CPUs ausgestattet, wobei deren Taktrate sich zwischen 1,6 und 3.0 GHz bewegt. Suns Erwartungen an das Java Desktop sind hoch: Sasaki glaubt, dass die eigene Plattform in fünf Jahren einen Anteil von 15 bis 20 Prozent am weltweiten Markt für Desktop-Rechner erobern wird. (rw)

Nach den verheerenden Quartalszahlen gibt es von Sun Microsystems endlich eine frohe Botschaft zu vermelden: So hat der Hardware-Hersteller 21 OEM-Abkommen über den Verkauf der eigenen Java-Desktop-Systeme unterzeichnet. Dies gab das Management gestern auf dem Desktop Linux Summit in San Diego/Kalifornien bekannt. "Unsere Erwartungen sind damit übertroffen worden", freut sich Curtis Sasaki, Suns Vizepräsident Desktop Lösungen. Bei den OEM-Partnern handelt es sich unter anderem um den US-amerikanischen Sun-Wiederverkäufer Tadpole Computer Inc. und den taiwanesischen Notebook-Hersteller Nature Worldwide Technology Corporation. Sie beide wollen die Linux-basierten Rechner Endkunden anbieten. Die Java Desktop-PCs sollen mit der Bürosoftware Star Office ausgeliefert werden. Das Software-Paket soll aber auch gesondert verkauft werden können. Eine weiterer OEM-Partner, Microtel Computer Systems Inc. , verkauft seine Java Desktops bereits bei Walmart online, ComputerPartner online berichtete darüber. Die Preise der PCs variieren dabei zwischen 300 und 700 Dollar. Sie sind mit Intel- bzw. AMD-CPUs ausgestattet, wobei deren Taktrate sich zwischen 1,6 und 3.0 GHz bewegt. Suns Erwartungen an das Java Desktop sind hoch: Sasaki glaubt, dass die eigene Plattform in fünf Jahren einen Anteil von 15 bis 20 Prozent am weltweiten Markt für Desktop-Rechner erobern wird. (rw)

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