Hoffnungsträger: Intel steigert Umsatz und verdoppelt seinen Gewinn

17.07.2003
Der weltgrößte Chip-Produzent hat erstaunlich gute Zahlen für das zweite Quartal 2003 vorgelegt. Intel steigerte seinen Nettogewinn auf 896 Millionen Dollar, noch vor einem Jahr lag dieser bei 446 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Kalenderviertel des Vorjahres um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Vor allem die Verkaufszahlen der Pentium-Prozessoren für Notebooks habe sich positiv entwickelt, teilte das Unternehmen mit. "Insgesamt war das Quartal besser als wir erwartet haben", kommentiert Intel-Chef Craig Barrett die Zahlen. Auch das laufende Quartal verläuft bisher positiv. Die Kalifornier erwarten einen Umsatz zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden Dollar. Analysten gingen bisher nur von 2,7 Milliarden Dollar Umsatz aus in diesem Zeitraum aus. Viele Investoren werten die guten Zahlen als positiven Indikator für die gebeutelte Branche. Intel-Finanzchef Andy Bryant warnt jedoch vor allzu viel Euphorie: "Ich würde es nicht als Erholung charakterisieren." Zwar würde sich das Geschäft gut entwickeln, doch für einen Aufwärtstrend oder wieder steigende Informationstechnologie-Budgets erkenne er noch keine Hinweise. (cm)

Der weltgrößte Chip-Produzent hat erstaunlich gute Zahlen für das zweite Quartal 2003 vorgelegt. Intel steigerte seinen Nettogewinn auf 896 Millionen Dollar, noch vor einem Jahr lag dieser bei 446 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte gegenüber dem Kalenderviertel des Vorjahres um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Vor allem die Verkaufszahlen der Pentium-Prozessoren für Notebooks habe sich positiv entwickelt, teilte das Unternehmen mit. "Insgesamt war das Quartal besser als wir erwartet haben", kommentiert Intel-Chef Craig Barrett die Zahlen. Auch das laufende Quartal verläuft bisher positiv. Die Kalifornier erwarten einen Umsatz zwischen 6,9 und 7,5 Milliarden Dollar. Analysten gingen bisher nur von 2,7 Milliarden Dollar Umsatz aus in diesem Zeitraum aus. Viele Investoren werten die guten Zahlen als positiven Indikator für die gebeutelte Branche. Intel-Finanzchef Andy Bryant warnt jedoch vor allzu viel Euphorie: "Ich würde es nicht als Erholung charakterisieren." Zwar würde sich das Geschäft gut entwickeln, doch für einen Aufwärtstrend oder wieder steigende Informationstechnologie-Budgets erkenne er noch keine Hinweise. (cm)

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