Hotspot-Massenmarkt in Deutschland weiterhin nur Wunschtraum

21.07.2003
Laut einer Erhebung des Berliner Marktforscher Berlecon Research zählen die Betreiber von Hotspots gerade mal 1,3 Millionen Nutzer. Diese unterteilen sich in 500.000 Anwender, die das Angebot, drahtlos ins Internet zu gehen, häufig nutzen und 800.000 Gelegenheits-Surfer. Bis zum Jahr sollen sich deren Zahl nach Berlecon-Prognosen auf 1,2 beziehungsweise zwei Millionen Nutzer erhöhen. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland rund 4,6 Millionen WLAN-fähige Notebooks im Umlauf sind, erscheint die große Masse das Thema Hotspot kalt zu lassen. So kommen die Marktforscher zum Schluss, dass es den Anbietern gelingen müsse eien "große Zahl an Prinvatkunden ins Boot zu holen". Ansonsten droht der Technologie das baldige Ende, da die Betreiber die Kosten nicht hereinholen. Vor allem die großen Mobilfunkbetreiber und Internet Service Prov (ISPs) haben nach Ansicht von Berlecon Research gute Chancen, lukrative Geschäfte mit Hotspots zu machen. Schließlich würden sie über die entsprechenden Infrastrukturen verfügen. Dazu müssten die Anbieter aber zunächst von ihren bisher verfolgten Geschäftsmodellen abrücken und nicht länger gleichzeitig als Prov und Hotspot-Betreiber auftreten. Besser sei es, so die Empfehlung von Berlecon, sich entweder um das Endkundengeschäft oder aber um die Hotspot-Infrastruktur zu kümmern. Die Prov sollten sich darauf konzentrieren, interessante Angebote für ihre Klientel aus der Taufe zu heben und parallel dazu mit den Hotspot-Besitzern Verträge abschließen. (cm)

Laut einer Erhebung des Berliner Marktforscher Berlecon Research zählen die Betreiber von Hotspots gerade mal 1,3 Millionen Nutzer. Diese unterteilen sich in 500.000 Anwender, die das Angebot, drahtlos ins Internet zu gehen, häufig nutzen und 800.000 Gelegenheits-Surfer. Bis zum Jahr sollen sich deren Zahl nach Berlecon-Prognosen auf 1,2 beziehungsweise zwei Millionen Nutzer erhöhen. Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland rund 4,6 Millionen WLAN-fähige Notebooks im Umlauf sind, erscheint die große Masse das Thema Hotspot kalt zu lassen. So kommen die Marktforscher zum Schluss, dass es den Anbietern gelingen müsse eien "große Zahl an Prinvatkunden ins Boot zu holen". Ansonsten droht der Technologie das baldige Ende, da die Betreiber die Kosten nicht hereinholen. Vor allem die großen Mobilfunkbetreiber und Internet Service Prov (ISPs) haben nach Ansicht von Berlecon Research gute Chancen, lukrative Geschäfte mit Hotspots zu machen. Schließlich würden sie über die entsprechenden Infrastrukturen verfügen. Dazu müssten die Anbieter aber zunächst von ihren bisher verfolgten Geschäftsmodellen abrücken und nicht länger gleichzeitig als Prov und Hotspot-Betreiber auftreten. Besser sei es, so die Empfehlung von Berlecon, sich entweder um das Endkundengeschäft oder aber um die Hotspot-Infrastruktur zu kümmern. Die Prov sollten sich darauf konzentrieren, interessante Angebote für ihre Klientel aus der Taufe zu heben und parallel dazu mit den Hotspot-Besitzern Verträge abschließen. (cm)

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