Computerbauer Hewlett-Packard (HP) konnte im Ende Oktober abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 seinen Nettogewinn insgesamt um mehr als ein Drittel auf 3,5 Milliarden Dollar (2,7 Milliarden Euro) steigern.
Der Jahresumsatz stieg dem Unternehmen zufolge um 9,4 Prozent auf 79,9 Milliarden Dollar. Vor allem das letzte Quartal bescherte dem Hersteller gute Zahlen: Im Zeitraum von August bis Oktober blieb unter dem Strich ein Gewinn von knapp 1,1 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen berichtet. Das waren 27 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
Auch die Server- und Speicher-Sparte von HP, die im dritten Quartal noch ein Minus gemacht hatte, habe wieder schwarze Zahlen geschrieben, erklärte Konzernchefin Carly Fiorina. Alle Geschäftsfelder hätten in den vergangenen drei Monaten "Rekordumsätze" verzeichnet.
Allerdings liefen die Geschäfte nicht in allen Ländern gleichermaßen gut: Wie man hört, hat der Konzern seine Gewinne vor allem der großen Nachfrage im asiatischen Raum zu verdanken. Mit der Entwicklung in Europa soll Fiorina hingegen nicht vollauf zufrieden sein. (mf)