HP: Blade-Systeme mit integriertem 4-GBbit-Brocade-Switch

04.11.2004
HP wird ab März oder April 2005 einen 4-GBit-Fibre-Channel-Switch von Brocade für seine "P-Class"-Blade-Systeme anbieten. Der Hardware-Hersteller ist damit der erste, der die Ende Oktober 2004 angekündigten 4-GBit-Switches des SAN-Spezialisten als Embedded-Version auf den Markt bringen will. Der in die Blade-Racks integrierte Brocade-Switch verfügt über alle Funktionen der kürzlich vorgestellten "Silkworm 4100"-Serie, wie zum Beispiel Autosensing und Trunking. Ersteres macht den Switch abwärtskompatibel, da er 1- oder 2-GBit-FC-Hosts und -Targets automatisch erkennen und den Datenverkehr entsprechend anpassen kann. Mit der Trunking-Funktion lassen sich mehrere Ports zu einem Datenkanal mit hoher Bandbreite zusammenschalten. Der Switch bietet zehn Ports, von denen acht für den internen Server-Anschluss und zwei für die Verbindung zu Speichergeräten vorgesehen sind. Mittels eines Adapters lassen sich intern bis zu 16 Blade-Server an einem Switch betreiben. In diesem Fall stehen allerdings nur 2 GBit/s Bandbreite pro Server zur Verfügung. Um Hochverfügbarkeit zu garantieren, kann der Anwender parallel zwei Switches in einem Blade-System nutzen. (haf)

HP wird ab März oder April 2005 einen 4-GBit-Fibre-Channel-Switch von Brocade für seine "P-Class"-Blade-Systeme anbieten. Der Hardware-Hersteller ist damit der erste, der die Ende Oktober 2004 angekündigten 4-GBit-Switches des SAN-Spezialisten als Embedded-Version auf den Markt bringen will. Der in die Blade-Racks integrierte Brocade-Switch verfügt über alle Funktionen der kürzlich vorgestellten "Silkworm 4100"-Serie, wie zum Beispiel Autosensing und Trunking. Ersteres macht den Switch abwärtskompatibel, da er 1- oder 2-GBit-FC-Hosts und -Targets automatisch erkennen und den Datenverkehr entsprechend anpassen kann. Mit der Trunking-Funktion lassen sich mehrere Ports zu einem Datenkanal mit hoher Bandbreite zusammenschalten. Der Switch bietet zehn Ports, von denen acht für den internen Server-Anschluss und zwei für die Verbindung zu Speichergeräten vorgesehen sind. Mittels eines Adapters lassen sich intern bis zu 16 Blade-Server an einem Switch betreiben. In diesem Fall stehen allerdings nur 2 GBit/s Bandbreite pro Server zur Verfügung. Um Hochverfügbarkeit zu garantieren, kann der Anwender parallel zwei Switches in einem Blade-System nutzen. (haf)

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