HP-Chef Harms kritisiert "Agenda 2010"

23.07.2003
Massive Kritik äußerte HP-Chef Menno Harms an der "inhaltlich besche Agenda 2010" (Harms) von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auf dem Kongress "IT 2003. Eine Branche geht in die Offensive!", den die Wirtschaftswoche Ende vergangener Woche in München durchführte, monierte Harm, der gleichzeitig Vizepräs des Branchenverbandes Bitkom ist, dass es der Agenda 2010 "vor allem an einem fehlt: an der Vision".  Harms sagte: "In der Agenda 2010 sucht man die Begriffe Innovation, Technologie und Internet vergeblich. Dafür findet man etwas zu Zahnersatz und Zahnpflege." So werde man es nicht schaffen, vom 17. Platz weg zu kommen, den Deutschland im weltweiten Ranking bei den ITK-Ausgaben pro Einwohner einnimmt.Worauf es ankommt, so Harms, ist die Förderung von Innovationen, die Schaffung innovationsermöglichender Strukturen sowie eines Klimas, in dem Innovationen gedeihen. Das sei nicht zu verwechseln mit Subventionen. "Unsere Branche kennt keine Subventionen. Wir kämpfen immer gegen Belastungen", sagt er. Subventionen hält Harms lediglich im Bereich der Grundlagenforschung für berechtigt. (sic)

Massive Kritik äußerte HP-Chef Menno Harms an der "inhaltlich besche Agenda 2010" (Harms) von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auf dem Kongress "IT 2003. Eine Branche geht in die Offensive!", den die Wirtschaftswoche Ende vergangener Woche in München durchführte, monierte Harm, der gleichzeitig Vizepräs des Branchenverbandes Bitkom ist, dass es der Agenda 2010 "vor allem an einem fehlt: an der Vision".  Harms sagte: "In der Agenda 2010 sucht man die Begriffe Innovation, Technologie und Internet vergeblich. Dafür findet man etwas zu Zahnersatz und Zahnpflege." So werde man es nicht schaffen, vom 17. Platz weg zu kommen, den Deutschland im weltweiten Ranking bei den ITK-Ausgaben pro Einwohner einnimmt.Worauf es ankommt, so Harms, ist die Förderung von Innovationen, die Schaffung innovationsermöglichender Strukturen sowie eines Klimas, in dem Innovationen gedeihen. Das sei nicht zu verwechseln mit Subventionen. "Unsere Branche kennt keine Subventionen. Wir kämpfen immer gegen Belastungen", sagt er. Subventionen hält Harms lediglich im Bereich der Grundlagenforschung für berechtigt. (sic)

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