HP-Chef Schmitz: "Wir werden bestehende Vereinbarungen einhalten"

18.10.2001
Die geplante Fusion von Hewlett-Packard und Compaq wirft auch auf der Systems viele Fragen bei Kunden und Partnern auf. Zu der Situation beim (Noch-)Wettbewerber will sich Deutschland-HP-Chef Heribert Schmitz zwar nicht äußern, beteuert aber, dass Kunden und Partner bei Hewlett-Packard weiterhin auf der sicheren Seite stehen: "HP hat an dem neuen Unternehmen einen Anteil von 64 Prozent. Wir gewähren unseren Kunden einen Investitionsschutz für ihre Produkte und Lösungen." Investitionssicherheit habe HP schon immer als eine große Verpflichtung den Kunden gegenüber empfunden: "Dies wird auch in Zukunft so sein. Wir werden alle bestehenden Vereinbarungen einhalten".Das Versprechen gelte auch gegenüber den Händlern: "Wir werden konsequent zu unseren Commitments stehen. Bei einer aktuellen Umfrage haben uns die Handelspartner in allen Bereichen auf Platz eins gesetzt. Diese Bestätigung ist uns Verpflichtung", so Schmitz gegenüber ComputerPartner. Die Geschäftsentwicklung des Unternehmens sei ebenfalls positiv, auch wenn man die Umsatzzuwächse der Vorjahre nicht erreichen werde. Die Problembereiche seien bekannt: "Im Consumermarkt herrscht Kaufzurückhaltung und ein völlig verrückter Preiskampf", sagt Schmitz.Ansonsten habe HP in vielen Bereichen zugelegt: "Bei den Netservern zum Beispiel sind wir an der IBM vorbeigezogen. Mit den Omnibooks wachsen wir sechs Mal schneller als der Markt und bei den Netzwerken sind wir inzwischen zweitgrösster Anbieter nach Cisco." Deutlich zugelegt habe man auch im Dienstleistungsgeschäft, insbesondere im Outsourcing und Consulting. HP blicke optimistisch auf das neue Geschäftsjahr (1. November), spätestens Mitte 2002 ist nach Einschätzung des Managers eine generelle konjunkturelle Besserung in Sicht. Die Zeit bis zum vollzogenen Merger bleibe spannend: "HP und Compaq sind Wettbewerber. Und so hat man sich zu verhalten." Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 42. (mf)

Die geplante Fusion von Hewlett-Packard und Compaq wirft auch auf der Systems viele Fragen bei Kunden und Partnern auf. Zu der Situation beim (Noch-)Wettbewerber will sich Deutschland-HP-Chef Heribert Schmitz zwar nicht äußern, beteuert aber, dass Kunden und Partner bei Hewlett-Packard weiterhin auf der sicheren Seite stehen: "HP hat an dem neuen Unternehmen einen Anteil von 64 Prozent. Wir gewähren unseren Kunden einen Investitionsschutz für ihre Produkte und Lösungen." Investitionssicherheit habe HP schon immer als eine große Verpflichtung den Kunden gegenüber empfunden: "Dies wird auch in Zukunft so sein. Wir werden alle bestehenden Vereinbarungen einhalten".Das Versprechen gelte auch gegenüber den Händlern: "Wir werden konsequent zu unseren Commitments stehen. Bei einer aktuellen Umfrage haben uns die Handelspartner in allen Bereichen auf Platz eins gesetzt. Diese Bestätigung ist uns Verpflichtung", so Schmitz gegenüber ComputerPartner. Die Geschäftsentwicklung des Unternehmens sei ebenfalls positiv, auch wenn man die Umsatzzuwächse der Vorjahre nicht erreichen werde. Die Problembereiche seien bekannt: "Im Consumermarkt herrscht Kaufzurückhaltung und ein völlig verrückter Preiskampf", sagt Schmitz.Ansonsten habe HP in vielen Bereichen zugelegt: "Bei den Netservern zum Beispiel sind wir an der IBM vorbeigezogen. Mit den Omnibooks wachsen wir sechs Mal schneller als der Markt und bei den Netzwerken sind wir inzwischen zweitgrösster Anbieter nach Cisco." Deutlich zugelegt habe man auch im Dienstleistungsgeschäft, insbesondere im Outsourcing und Consulting. HP blicke optimistisch auf das neue Geschäftsjahr (1. November), spätestens Mitte 2002 ist nach Einschätzung des Managers eine generelle konjunkturelle Besserung in Sicht. Die Zeit bis zum vollzogenen Merger bleibe spannend: "HP und Compaq sind Wettbewerber. Und so hat man sich zu verhalten." Mehr dazu lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 42. (mf)

Zur Startseite