HP, die Partner und der Ironman

28.04.2006
Am 2. Juli findet in Roth der größte Langstrecken-Triathlon der Welt mit mehr als 4.000 Teilnehmern statt. Erstmals mit dabei: zehn Staffeln von HP und Partnern. Zur Vorbereitung auf die sportliche Herausforderung traf man sich mit Ironman-Weltmeister Faris Al-Sultan.

Von Damian Sicking

Ende April trafen sich in Nürnberg die ganz harten Jungs, alles Eisenmänner in spe. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Beim größten Langstrecken-Triathlon über die Ironman-Distanz am 2. Juli dieses Jahres im fränkischen Roth über die Ziellinie zu laufen. Vor einigen Wochen hatte Hewlett Packard Vertriebspartner aufgerufen, sich an insgesamt zehn Staffeln zu beteiligen. Die Resonanz war groß. "Wir hätten noch einige Staffeln mehr an den Start schicken können", sagt HP-Manager Rainer Wörl, der Initiator dieser Aktion.

Da für die meisten Teilnehmer der Triathlon in Roth Neuland ist, organisierte Wörl das Treffen in Nürnberg. Bei einem Vorort-Termin im Zielbereich in Roth erklärte Felix Walchshöfer, Chef der "Quelle Challenge Roth", den Sportlern den Ablauf der Veranstaltung und stand geduldig Rede und Antwort. Insgesamt müssen die Athleten an diesem Tag 226 Kilometer zurücklegen, davon 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und 42 Kilometer Laufen. Die Schnellsten sind nach rund acht Stunden im Ziel.

Nach der Ortsbegehung in Roth ging es wieder zurück nach Nürnberg, wo mit Ironman-Weltmeister Faris Al-Sultan aus München der derzeit prominenteste Triathlet der Welt dazustieß. Al-Sultan gewann im vergangenen Jahr den berühmten Ironman auf Hawaii und wird auch in diesem Jahr in Roth wieder an den Start gehen, wo er sich mit dem zweimaligen Roth-Sieger Chris McCormack aus Australien ein sicher spannendes Duell liefern wird.

Nachdem Al-Sultan den HP-Staffelteilnehmern eine Vielzahl an wertvollen Tipps zu Training, Ausrüstung und Ernährung gab, löcherten die mit erstaunlichem Vorwissen angereisten Sportler den Weltmeister mit Fragen, die Alt-Sultan ausführlich beantwortete. Anschließend stellte er sich für eine Fotosession mit den Teilnehmern zur Verfügung, bevor der Tag mit der bei Ausdauersportlern üblichen "Pasta-Party" beim Italiener seinen Abschluss fand.

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