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HP bündelt alle Server-Linien - ProLiant-Server, ISS, BCS, Moonshot, BladeSysteme und Integrity-Linien - in einer Unit. Sie soll Infrastrukturlösungen für Social-Media-, Cloud-, Mobile- und Big-Data-Anwendungen entwickelt entwickeln und die Schlagkraft im Vertrieb erhöhen.
Neue Geschäftseinheit soll die Entwicklung konvergenter, für spezielle Anwendungen vorkonfektionierte Appliances auf Basis der HP Converged Infrastructure vorantreiben.
Systeme dieser Art verbinden Infrastruktur, Anwendungen und Produktivitäts-Werkzeuge in einem einzigen System. Dazu gehören Appliances für Apache Hadoop, HP Vertica, SAP HANA und HP CloudSystem.
Zum Leiter der neuen Geschäftseinheit wurde Tom Joyce berufen. Joyce war zuvor Vice President für Marketing, Strategie und Operations des Storage-Geschäfts von HP.
"HP hat als erstes das Konzept der Converged Infrastructure eingeführt, das heute auch von allen anderen maßgeblichen Technologieunternehmen umgesetzt wird", erklärte Dave Donatelli, Executive Vice President und General Manager, HP Enterprise Group. Die Gründung der Converged Systems Group sei der nächste logische Schritt auf diesem Weg.
Bündelung der Server-Geschäftsbereiche
Im Zuge dessen fusioniert der Hersteller auch die beiden Server-Geschäftsbereiche Business Critical Systems (BCS) und Industry Standard Servers (ISS). Chef der Server-Sparte ist Mark Potter, der bislang für den ISS-Bereich verantwortlich war.
Die neue Einheit wird HPs Geschäftsbericht 2012 zufolge gut 14 Milliarden US-Dollar Umsatz erwirtschaften. Zum Geschäft Server-Unit wird auch HPs Moonshot Server gehören sowie die ProLiant-Linien, die Blade-Infrastruktur HP BladeSystem und HPs Angebot für geschäftskritische Serveranwendungen, die HP Integrity Platform. (rb)