Stellenabbau in Deutschland

HP hält sich bedeckt

24.05.2012
Hewlett-Packard macht noch keine Angaben dazu, wie stark der weltweite Abbau von 27.000 Arbeitsplätzen Deutschland treffen wird. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Pläne, wie der Stellenabbau in den verschiedenen Ländern und Regionen umgesetzt werden soll", sagte HP-Deutschlandchef Volker Smid. Er könne auch keinen Zeitraum für diese Entscheidung nennen.

Hewlett-Packard macht noch keine Angaben dazu, wie stark der weltweite Abbau von 27.000 Arbeitsplätzen Deutschland treffen wird. "Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine konkreten Pläne, wie der Stellenabbau in den verschiedenen Ländern und Regionen umgesetzt werden soll", sagte HP-Deutschlandchef Volker Smid der. Er könne auch keinen Zeitraum für diese Entscheidung nennen.

HP-Deutschlandchef Volker Smid: "Noch keine Pläne, wie der Stellenabbau in Deutschland umgesetzt werden soll"
HP-Deutschlandchef Volker Smid: "Noch keine Pläne, wie der Stellenabbau in Deutschland umgesetzt werden soll"

Die IG Metall befürchtet, dass proportional zum internationalen Abbau auch hierzulande rund acht Prozent der rund 10 400 Jobs wegfallen könnten. "Da wäre ich sehr vorsichtig", sagte Smid zu solchen Schätzungen. Schließlich verteilten sich ja auch die insgesamt rund 349.000 Arbeitsplätze bei Hewlett-Packard nicht gleichmäßig auf verschiedene Länder. Auf jeden Fall werde der Stellenabbau in Deutschland in Abstimmung und im Einvernehmen mit den zuständigen Gremien abgewickelt werden. Der Unternehmensbeauftragte der IG Metall für HP, Johannes Katzan, rechnet mit detaillierten Informationen zum Stellenabbau für Mitte Juni 2012.

Deutschland sei der viertgrößte IT-Abnehmer der Welt, daher werde HP hierzulande auch auf Dauer sein gesamtes Sortiment anbieten und entsprechend aufgestellt sein, betonte Smid. (dpa/rw)

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