HP hat im weltweiten Server-Markt deutlich die Nase vorn

28.01.2003
Nach Angaben des Marktforschers Gartner Dataquest wurden im weltweiten Server-Markt in 2002 insgesamt 4,61 Millionen Geräte ausgeliefert worden, das entspricht einer Steigerung um 4,2 Prozent gegenüber den 4,43 Millionen Einheiten aus dem Jahr 2001. Der Markt stabilisiere sich zwar, so die Meinung der Analysten, bleibe aber in einem weltweit schwachen Wirtschaftsumfeld weit entfernt von den starken Zuwächsen der späten 90er Jahre. Dank der im vergangenen Mai endgültig abgeschlossenen Übernahme von Compaq eroberte sich Hewlett-Packard einen überlegenen Spitzenplatz im Ranking der führenden Hersteller, obwohl mit 1,39 Millionen Servern 4,6 Prozent weniger Geräte als im Vorjahr verkauft wurden. Dennoch reichte dieses Ergebnis für einen Marktanteil von 30,1 Prozent. In 2001 kamen die „alte HP" und Compaq in der Summe noch auf 32,8 Prozent. Rang zwei belegt Direktanbieter Dell , der die verkauften Stückzahlen um 19,3 Prozent auf 851.227 und seinen Marktanteil von 16,1 auf 18,5 Prozent steigerte. Vergleichsweise stabil blieben die Stückzahlen beim Drittplatzierten IBM, der laut Dataquest mit 657.895 Maschinen 1,3 Prozent weniger Server verkaufte als im Vorjahr. Beim Marktanteil ergibt dies einen Rückgang von 15,1 auf 14,3 Prozent. Auf Platz vier legte Sun Microsystems bei den Stückzahlen um 6,7 Prozent auf 227.300 zu und steigerte seinen Marktanteil von 5,9 auf sechs Prozent. Die japanische NEC komplettiert die Top Fünf mit 103.521 Einheiten (minus 2,5 Prozent gegenüber Vorjahr) und 2,2 Prozent Marktanteil nach 2,4 Prozent im Jahr 2001. Alle übrigen Anbieter setzten zusammen 1,33 Millionen Server ab, das sind 8,8 Prozent mehr als im Vorjahr und gut für 29 Prozent Marktanteil im Vergleich zu 27,7 Prozent im Vorjahr. (go)

Nach Angaben des Marktforschers Gartner Dataquest wurden im weltweiten Server-Markt in 2002 insgesamt 4,61 Millionen Geräte ausgeliefert worden, das entspricht einer Steigerung um 4,2 Prozent gegenüber den 4,43 Millionen Einheiten aus dem Jahr 2001. Der Markt stabilisiere sich zwar, so die Meinung der Analysten, bleibe aber in einem weltweit schwachen Wirtschaftsumfeld weit entfernt von den starken Zuwächsen der späten 90er Jahre. Dank der im vergangenen Mai endgültig abgeschlossenen Übernahme von Compaq eroberte sich Hewlett-Packard einen überlegenen Spitzenplatz im Ranking der führenden Hersteller, obwohl mit 1,39 Millionen Servern 4,6 Prozent weniger Geräte als im Vorjahr verkauft wurden. Dennoch reichte dieses Ergebnis für einen Marktanteil von 30,1 Prozent. In 2001 kamen die „alte HP" und Compaq in der Summe noch auf 32,8 Prozent. Rang zwei belegt Direktanbieter Dell , der die verkauften Stückzahlen um 19,3 Prozent auf 851.227 und seinen Marktanteil von 16,1 auf 18,5 Prozent steigerte. Vergleichsweise stabil blieben die Stückzahlen beim Drittplatzierten IBM, der laut Dataquest mit 657.895 Maschinen 1,3 Prozent weniger Server verkaufte als im Vorjahr. Beim Marktanteil ergibt dies einen Rückgang von 15,1 auf 14,3 Prozent. Auf Platz vier legte Sun Microsystems bei den Stückzahlen um 6,7 Prozent auf 227.300 zu und steigerte seinen Marktanteil von 5,9 auf sechs Prozent. Die japanische NEC komplettiert die Top Fünf mit 103.521 Einheiten (minus 2,5 Prozent gegenüber Vorjahr) und 2,2 Prozent Marktanteil nach 2,4 Prozent im Jahr 2001. Alle übrigen Anbieter setzten zusammen 1,33 Millionen Server ab, das sind 8,8 Prozent mehr als im Vorjahr und gut für 29 Prozent Marktanteil im Vergleich zu 27,7 Prozent im Vorjahr. (go)

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