HP-Manager: Dell und Lexmark sollen bezahlen

19.02.2003
Die Drucker von Dell sind noch gar nicht auf den Markt, doch sie liegen HP schon schwer im Magen: Auf einer Partnerveranstaltung in Orlando/USA warf der Marktführer seine bisherige Zurückhaltung über Bord und erklärte dem neuen Konkurrenten offen den Krieg. „Dellmark" sei für HP der Feind Nummer eins. „Lexmark und Dell sind für uns der Feind Nummer eins", verkündete Rich Raimondi, Vice President der US-Commercial Business Imaging und Printing Group, vergangene Woche auf einer Partnerveranstaltung in Orlando. Etwa 1.000 Teilnehmer lauschten gebannt, als der Manager versprach, man werde sich von „Dellmark" nicht kampflos die Butter vom Brot nehmen lassen: „Lexmark hat seine Wahl getroffen. Hat sich für eine Zusammenarbeit mit Dell entschieden. Sie haben ihren Einsatz getätigt, jetzt liegt es an uns, sie dafür bezahlen zu lassen". Mit einem Dreh an der Preisspirale will man dem neuen Konkurrenten schon den Start im Druckermarkt erschweren: „Wir werden im Preis so aggressiv sein, wie wir es sein müssen", so Raimondi. „Wir werden sehr hart daran arbeiten, Dell und Lexmark zu blocken". Die Aufforderung an die Partner, „Dell kaputtzumachen", war zwar spöttisch verpackt, aber wohl durchaus ernst gemeint. Weitere Informationen und Hintergründe zu diesem Thema sowie Reaktionen aus Deutschland finden Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe 08/03, Seite 12. (mf)

Die Drucker von Dell sind noch gar nicht auf den Markt, doch sie liegen HP schon schwer im Magen: Auf einer Partnerveranstaltung in Orlando/USA warf der Marktführer seine bisherige Zurückhaltung über Bord und erklärte dem neuen Konkurrenten offen den Krieg. „Dellmark" sei für HP der Feind Nummer eins. „Lexmark und Dell sind für uns der Feind Nummer eins", verkündete Rich Raimondi, Vice President der US-Commercial Business Imaging und Printing Group, vergangene Woche auf einer Partnerveranstaltung in Orlando. Etwa 1.000 Teilnehmer lauschten gebannt, als der Manager versprach, man werde sich von „Dellmark" nicht kampflos die Butter vom Brot nehmen lassen: „Lexmark hat seine Wahl getroffen. Hat sich für eine Zusammenarbeit mit Dell entschieden. Sie haben ihren Einsatz getätigt, jetzt liegt es an uns, sie dafür bezahlen zu lassen". Mit einem Dreh an der Preisspirale will man dem neuen Konkurrenten schon den Start im Druckermarkt erschweren: „Wir werden im Preis so aggressiv sein, wie wir es sein müssen", so Raimondi. „Wir werden sehr hart daran arbeiten, Dell und Lexmark zu blocken". Die Aufforderung an die Partner, „Dell kaputtzumachen", war zwar spöttisch verpackt, aber wohl durchaus ernst gemeint. Weitere Informationen und Hintergründe zu diesem Thema sowie Reaktionen aus Deutschland finden Sie in der nächsten ComputerPartner-Ausgabe 08/03, Seite 12. (mf)

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