Sparmaßnahmen wie weltweite Entlassungen und ein starkes Dienstleistungsgeschäft haben Hewlett-Packard im vierten Fiskalquartal 2009 (mit Ende Oktober) zu einem Gewinnzuwachs von 14 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar verholfen.
Dabei ist der Umsatz im Vergleich zum Abschlussquartal des Vorjahres um acht Prozent auf 30,8 Millliarden Dollar zurückgegangen, hieß es im Börsenbericht Anfang der Woche.
Spürbare Einbrüche musste der PC-Riese in den Bereichen Computer, Drucker und Software wegstecken, wobei auch der Trend zu Billig-Notebooks ins Gewicht fiel. So kam es, dass das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahresquartal zwar acht Prozent mehr Geräte absetzen konnte, der Umsatz im PC-Bereich jedoch um zwölf Prozent auf 9,9 Milliarden Dollar geschrumpft ist.
Der Notebook-Umsatz (inklusive Netbooks) ist um acht Prozent zurückgegangen, der mit Desktop-PC-Systemen sogar um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der operative Gewinn für den gesamten Rechnerbereich ist im etwa ein Viertel auf 460 Millionen Dollar gefallen.