HP sagt Analystentreffen ab

13.11.2001
Wie jedes Jahr wollten sich Analysten und die HP-Spitze vor Weihnachten zum halbjährliches Analystentreffen zusammen setzen. Doch diesmal lud Hewlett Packard die Analysten wieder aus. Die Begründung des wegen der geplanten Compaq-übernahme massiv kritisierten IT-Konzerns: Er brüte noch über Details der Fusion. Auf keinen Fall, beteuert HP, sei die Absage erfolgt, nachdem sich die Familie des HP-Gründers William Hewlett und Dav Packard Junior gegen die Fusion ausgesprochen hätten. Man werde das zentrale Treffen nun durch regionale ersetzen. Letzte Woche hatten sich be Parteien deutlich gegen den 20 Milliarden Dollar-Merge verwahrt und angekündigt, gegen den Zusammenschluß zu stimmen. Zudem beauftragte Hewlett-Nachfahre William die in IT-Schlachten erprobte amerikanische Anwaltskanzlei MacKenzie Partners, seine Vorbehalte genau zu prüfen. Der Hewlett-Familie und den Siftungen William Hewlett Revocable Trust und William and Flora Hewlett Foundation gehören rund fünf Prozent der HP-Aktien. Rund ein Prozent der Aktien sind im Besitz der Stiftung Packard Humanities Institute, weitere zehn Prozent der Anteile gehören der Dav and Lucille Packard Foundation. Wie diese entsche, wird sie nach der Veröffentlichung der HP-Quartalszahlen am 15. November bekannt geben. (wl)

Wie jedes Jahr wollten sich Analysten und die HP-Spitze vor Weihnachten zum halbjährliches Analystentreffen zusammen setzen. Doch diesmal lud Hewlett Packard die Analysten wieder aus. Die Begründung des wegen der geplanten Compaq-übernahme massiv kritisierten IT-Konzerns: Er brüte noch über Details der Fusion. Auf keinen Fall, beteuert HP, sei die Absage erfolgt, nachdem sich die Familie des HP-Gründers William Hewlett und Dav Packard Junior gegen die Fusion ausgesprochen hätten. Man werde das zentrale Treffen nun durch regionale ersetzen. Letzte Woche hatten sich be Parteien deutlich gegen den 20 Milliarden Dollar-Merge verwahrt und angekündigt, gegen den Zusammenschluß zu stimmen. Zudem beauftragte Hewlett-Nachfahre William die in IT-Schlachten erprobte amerikanische Anwaltskanzlei MacKenzie Partners, seine Vorbehalte genau zu prüfen. Der Hewlett-Familie und den Siftungen William Hewlett Revocable Trust und William and Flora Hewlett Foundation gehören rund fünf Prozent der HP-Aktien. Rund ein Prozent der Aktien sind im Besitz der Stiftung Packard Humanities Institute, weitere zehn Prozent der Anteile gehören der Dav and Lucille Packard Foundation. Wie diese entsche, wird sie nach der Veröffentlichung der HP-Quartalszahlen am 15. November bekannt geben. (wl)

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