HP spendiert "Openview" selbstheilende Softwarekräfte

26.05.2003
„Selbstheilende" (self healing) Beigaben zu Hard- und Software lassen derzeit IT-Marketingabteilungen aufblühen. Denn nachdem diese Beigaben in der Lage sein sollen, die Produktivität in Unternehmen allgemein durch IT-Kontrolle konkret steigern zu können, eignen sie sich ideal als Türöffner zu Unternehmen. So demonstrierte IBM unlängst selbstheilende Mainframes nebst Systemmanagement-Software von Tochter Tivoli, und Computer Associates (CA) spendierte seiner „Unicenter"-Software vergleichbare Werkzeuge. HP, der dritte im Bunde der großen Anbieter von Verwaltungs-Software für IT-Netze, mag da nicht nachstehen.„Self-Healing Service" und das „HP Virtual Server Environment" heißen die Produkte, mit der die „Openview"-Abteilung IT-Netze proaktiv zu managen und im Bedarfsfall vor einem Systemausfall durch geschickte Ressourcennutzung zu schützen verspricht. Mit „Fehlerbehebung in Echtzeit" hat HP das erste Produkt verschlagwortet. Nach Angaben des Herstellers können mit ihm Systeme und Applikationen durch Parametrisierung von Echtzeitverhalten, verglichen mit zugrunde gelegten Systeminformationen über normales Laufzeitverhalten, kontrolliert und beurteilt werden. Der Service gebe „eine Empfehlung, wie der IT-Administrator am besten auf die Störung reagiert", ab. Die Software benutze Web Services, um gewonnene Informationen an die Support-Abteilung zu übermitteln, und diese könne bei laufenden Betrieb entscheiden, wie sie ein selbstverständlich redundantes Netz ohne Betriebszeiteinbuße nutzt. Mit dem „Virtual Server Environment" (VSE), das unter HP-UX läuft und die Installation des „Workload Manager" 2.1 (WLM) voraussetzt, könnten Serverkapazitäten besser ausgenutzt werden. Jede Applikation erhalte definierte Rechenzeit, sprich Serverkapazität, wobei der Administrator die Regeln für den Umfang der Rechenleistung festlege. Brauche eine Applikation mehr Leistung, werde ihr diese sozusagen auf Zuruf (on demand) eingeräumt. HP kündigte an, binnen der nächsten zwölf Monate weitere Management-Software anzubieten. Mit dem Ziel, Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre IT-Ressourcen nicht nur besser zu managene, sondern acuh IT-Prozesse an Geschäftsprozesse anzupassen. (wl)

„Selbstheilende" (self healing) Beigaben zu Hard- und Software lassen derzeit IT-Marketingabteilungen aufblühen. Denn nachdem diese Beigaben in der Lage sein sollen, die Produktivität in Unternehmen allgemein durch IT-Kontrolle konkret steigern zu können, eignen sie sich ideal als Türöffner zu Unternehmen. So demonstrierte IBM unlängst selbstheilende Mainframes nebst Systemmanagement-Software von Tochter Tivoli, und Computer Associates (CA) spendierte seiner „Unicenter"-Software vergleichbare Werkzeuge. HP, der dritte im Bunde der großen Anbieter von Verwaltungs-Software für IT-Netze, mag da nicht nachstehen.„Self-Healing Service" und das „HP Virtual Server Environment" heißen die Produkte, mit der die „Openview"-Abteilung IT-Netze proaktiv zu managen und im Bedarfsfall vor einem Systemausfall durch geschickte Ressourcennutzung zu schützen verspricht. Mit „Fehlerbehebung in Echtzeit" hat HP das erste Produkt verschlagwortet. Nach Angaben des Herstellers können mit ihm Systeme und Applikationen durch Parametrisierung von Echtzeitverhalten, verglichen mit zugrunde gelegten Systeminformationen über normales Laufzeitverhalten, kontrolliert und beurteilt werden. Der Service gebe „eine Empfehlung, wie der IT-Administrator am besten auf die Störung reagiert", ab. Die Software benutze Web Services, um gewonnene Informationen an die Support-Abteilung zu übermitteln, und diese könne bei laufenden Betrieb entscheiden, wie sie ein selbstverständlich redundantes Netz ohne Betriebszeiteinbuße nutzt. Mit dem „Virtual Server Environment" (VSE), das unter HP-UX läuft und die Installation des „Workload Manager" 2.1 (WLM) voraussetzt, könnten Serverkapazitäten besser ausgenutzt werden. Jede Applikation erhalte definierte Rechenzeit, sprich Serverkapazität, wobei der Administrator die Regeln für den Umfang der Rechenleistung festlege. Brauche eine Applikation mehr Leistung, werde ihr diese sozusagen auf Zuruf (on demand) eingeräumt. HP kündigte an, binnen der nächsten zwölf Monate weitere Management-Software anzubieten. Mit dem Ziel, Unternehmen in die Lage zu versetzen, ihre IT-Ressourcen nicht nur besser zu managene, sondern acuh IT-Prozesse an Geschäftsprozesse anzupassen. (wl)

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