HP stellt "OpenView Automation Manager" vor

01.12.2004
Auf seiner europäischen Anwenderkonferenz "Software Universe" in Madrid hat Hewlett-Packard (HP) "OpenView Automation Manager" vorgestellt. Mit der Software, so HP, können Unternehmen ihre komplette IT im laufenden Betrieb auf die jeweiligen Applikations- und Service-Anforderungen einstellen und mittels vordefinierter Parameter sogar automatisieren.

Auf seiner europäischen Anwenderkonferenz "Software Universe" in Madrid hat Hewlett-Packard (HP) "OpenView Automation Manager" vorgestellt. Mit der Software, so HP, können Unternehmen ihre komplette IT im laufenden Betrieb auf die jeweiligen Applikations- und Service-Anforderungen einstellen und mittels vordefinierter Parameter sogar automatisieren.

Der "Automation Manager" löst HPs teure und schwierig zu implantierende, deshalb offensichtlich von den meisten Kunden abgelehntes Angebot "Utility Data Center" (UDC) ab. Mit dem neuen Werkzeug aber erhielten Administratoren die Möglichkeit, Server und Storage- beziehungsweise Backup-Systeme so zu konfigurieren, dass je nach Anforderungen Kapazitäten zur Verfügung stellen.

Dafür verwendet HP Codes der aufgekauften Firmen Novadigm und Consera Software, ferner Business-Intelligence-Software aus den HP Labs. Heraus kam laut David Gee, Vice President of Worldwide Software Marketing, ein "automatisch vorhersagendes System" zur Steuerung der IT-Services im Unternehmen. Die Software, die pro Server ab 1.000 Dollar aufwärts kosten werde, soll im ersten Quartal 2005 ausgeliefert werden, so HP.

Ebenfalls in Madrid kündigte der IT-Riese an, ab Mitte 2005 werde die neue Version 5.0 von "Openview Service Desk" fertig sein. Diese bietet neben einer neuen, Web-basierenden grafische Oberfläche Standard-Reports sowie Vorlagen für Service-Level Agreements (SLA) an. Laut HP erlaubt das Werkzeug, Services ganz wie IT-Anwendungen nach Größen wie Definition, Konsistenz, Messbarkeit, Reporting und Qualität der verfügbaren Services einzurichten. (wl)

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