HP überschwemmt den Markt mit Speicher-Produkten

24.04.2003
Die Storage Works Familie von Hewlett-Packard erhält zahlreiche neue Mitglieder, die vor einem Desaster schützen sollen. Neben einem Management-Werkzeug für Speichernetze und cluster-fähigen Speicher-Arrays zählen auch ausfallsichere Fibre-Channel-Switche zu den neuen Familienangehörigen. Das Werkzeug "HP Open View Storage Virtual Replicator 4.0" virtualisiert den unter Windows vorhandenen Speicherplatz. Das Update der Software unterstützt bereits den neuen Windows-Server 2003 in der 32-Bit-Version. Für die Speicher-Arrays "EVA 3000", "EVA 5000" und "Continous Access EVA" bietet HP neue Service-Packs, die das Management der Systeme vereinfachen sollen. Einen Cluster-Einstieg biete HP mit dem "Modular SAN Array 1000" (MSA). Ein integrierter SAN-Switch sorgt für eine Lösung mit zwei Nodes und bis zu sechs Terabyte Speicherkapazität. Für den Anschluss der Speichereinheiten sehen acht Switch-Host-Ports bereit. Laut HP lassen sich damit kleine Speichereinheiten kostengünstig in große SANs einbinden. Das Array unterstützt somit HPs Konzept "Direct Attached Storage to SAN" ("DtS"), was soviel bedeutet wie: Verbinde direkt angeschlossenen Storage zu einem Speichernetz. Neue Hardware liefert HP des weiteren mit dem "SSL 1016"-Tape-Autoloader. Das Gerät benötigt lediglich zwei Höheneinheiten und bietet darin Platz für eine Kapazität von 2,5 Terabyte. In seinen Standard-16-Zoll-Slot passen S-DLT 160 und 320 Bandlaufwerke. Eine andere Neuerung im HP-Speicherprogramm betrifft den "Storage Works DLT-1 1280 Super-Loader". Ab sofort lautet sein Name: "Storage Works SSL 1016 DLT-1 Auto-Loader". Für ein vollständiges Speichernetz dürfen im HP-Angebot Connectivity-Produkte nicht fehlen. Für große Installationen bietet der Hersteller den "Core Switch 2/64". Der Fiber-Channel-Core-Fabric-Switch besitzt einen Datendurchsatz von zwei Gigabit, auf jedem seiner 32 bis 128 Ports. Kleinere Speichernetze kommen mit dem "SAN-Switch 2/32" aus, der Daten ebenfalls zwei Gigabit schnell überträgt und über 32 Ports verfügt. Genauso schnell arbeiten die beiden Einstiegsmodelle "SAN-Switch 2/16" und "San-Switch 2/8". Mit dem Enterprise Virtual Array "Eva 3000" will HP einige Funktionen der Enterprise-Klasse jetzt auch dem Mittelstand anbieten. Das Speicher-Array steht den Enterprise-Systemen laut Hersteller in punkto Datenverfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Kapazitätsausnutzung und Management in nichts nach. HP gibt die Systemleistung mit 162.000 I/Os pro Sekunde an. Eva 3000 fasst bis zu 56 Festplatten, die, falls es sich um 146 Gigabyte Festplatten handelt, eine Gesamtkapazität von 8.2 Terabyte liefern. Der Preis ist leider noch nicht bekannt. (ce)

Die Storage Works Familie von Hewlett-Packard erhält zahlreiche neue Mitglieder, die vor einem Desaster schützen sollen. Neben einem Management-Werkzeug für Speichernetze und cluster-fähigen Speicher-Arrays zählen auch ausfallsichere Fibre-Channel-Switche zu den neuen Familienangehörigen. Das Werkzeug "HP Open View Storage Virtual Replicator 4.0" virtualisiert den unter Windows vorhandenen Speicherplatz. Das Update der Software unterstützt bereits den neuen Windows-Server 2003 in der 32-Bit-Version. Für die Speicher-Arrays "EVA 3000", "EVA 5000" und "Continous Access EVA" bietet HP neue Service-Packs, die das Management der Systeme vereinfachen sollen. Einen Cluster-Einstieg biete HP mit dem "Modular SAN Array 1000" (MSA). Ein integrierter SAN-Switch sorgt für eine Lösung mit zwei Nodes und bis zu sechs Terabyte Speicherkapazität. Für den Anschluss der Speichereinheiten sehen acht Switch-Host-Ports bereit. Laut HP lassen sich damit kleine Speichereinheiten kostengünstig in große SANs einbinden. Das Array unterstützt somit HPs Konzept "Direct Attached Storage to SAN" ("DtS"), was soviel bedeutet wie: Verbinde direkt angeschlossenen Storage zu einem Speichernetz. Neue Hardware liefert HP des weiteren mit dem "SSL 1016"-Tape-Autoloader. Das Gerät benötigt lediglich zwei Höheneinheiten und bietet darin Platz für eine Kapazität von 2,5 Terabyte. In seinen Standard-16-Zoll-Slot passen S-DLT 160 und 320 Bandlaufwerke. Eine andere Neuerung im HP-Speicherprogramm betrifft den "Storage Works DLT-1 1280 Super-Loader". Ab sofort lautet sein Name: "Storage Works SSL 1016 DLT-1 Auto-Loader". Für ein vollständiges Speichernetz dürfen im HP-Angebot Connectivity-Produkte nicht fehlen. Für große Installationen bietet der Hersteller den "Core Switch 2/64". Der Fiber-Channel-Core-Fabric-Switch besitzt einen Datendurchsatz von zwei Gigabit, auf jedem seiner 32 bis 128 Ports. Kleinere Speichernetze kommen mit dem "SAN-Switch 2/32" aus, der Daten ebenfalls zwei Gigabit schnell überträgt und über 32 Ports verfügt. Genauso schnell arbeiten die beiden Einstiegsmodelle "SAN-Switch 2/16" und "San-Switch 2/8". Mit dem Enterprise Virtual Array "Eva 3000" will HP einige Funktionen der Enterprise-Klasse jetzt auch dem Mittelstand anbieten. Das Speicher-Array steht den Enterprise-Systemen laut Hersteller in punkto Datenverfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Kapazitätsausnutzung und Management in nichts nach. HP gibt die Systemleistung mit 162.000 I/Os pro Sekunde an. Eva 3000 fasst bis zu 56 Festplatten, die, falls es sich um 146 Gigabyte Festplatten handelt, eine Gesamtkapazität von 8.2 Terabyte liefern. Der Preis ist leider noch nicht bekannt. (ce)

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