Eine aus Citrix-Soft- und HP-Hardware bestehende Lösung soll Servervirtualisierung vereinfachen. So wird Hewlett-Packard eine erweiterte Version des "Citrix XenServer" mit den eigenen 64-Bit "HP ProLiant"-Server kombinieren. Diese gemeinsam entwickelte integrierte Lösung zu Servervirtualisierung nennt sich "Citrix XenServer HP Select Edition".
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Diese beinhaltet zusätzlich eine grafische Management-Konsole aus der "HP Insight Control Management"-Software, die ohnehin schon zur Verwaltung von physischen "HP ProLiant"-Servern eingesetzt wird. Nun ist diese Management-Software auf für virtuelle Server brauchbar.
Beider Hersteller postulieren, dass ihre gemeinsame Lösung den Virtualisierungsprozess vereinfacht und die Zeit des Return of Investment (ROI) signifikant verkürzt. "Diese Lösung verspricht eine signifikante Auswirkung auf die Industrie, indem es die Servervirtualisierung einfacher macht als die Verwaltung von physischen Servern", meint Mark Browker, Analyst bei Enterprise Strategy Group (ESG). "Einfache Gestaltung der Virtualisierung hilft, diese Technologie leichter zu verbreiten".
Die HP-Version des Citrix XenServers ist mit zehn verschiedenen "ProLiant"-Server-Modellen verfügbar. Die integrierte Lösung wird automatisch mit dem Systemstart eingeschaltet, ohne jegliche Benutzerintervention, so die Hersteller. Ausgewählte Modelle der bereits existierenden ProLiant Server sind auch nachträglich mit der XenServer-Technologie aufrüstbar. Nach der Implementierung des XenServes können weitere Citrix-Applikationen genutzt werden wahrnehmen, zum Beispiel Citrix XenApp oder Citrix XenDesktop.
Außerdem verspricht die Citrix XenServer HP Select Edition einfaches Lizenz-Upgrade für mehr Funktionalitäten - wie die dynamische Versorgung virtueller und physischer Server. Das Upgrade schließt auch Citrix XenServer Enterprise und Platinum Editionen ein. Die HP-Citrix-Hard-Software-Kombination ist ab heute verfügbar. (rw)