Verteilte Rechenzentren

HP vereinfacht Migration von virtuellen Maschinen

Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.
Mit neuer Virtualisierungssoftware will HP die Migration von Daten und virtuellen Maschinen (VM) in heterogenen IT-Umgebungen verbessern. Die Lösung HP Ethernet Virtual Interconnect soll die die Verbindung geographisch verteilter Rechenzentren vereinfachen und beschleunigen; mit der Technologie des HP Multitenant Device Context will HP die Sicherheit von Cloud-Anwendungen in Mehrmandanten-Umgebungen verbessern. Eine neue Virtualisierungs-Appliance ermöglicht Anwendern, innerhalb von Standard-Servern Speicherpools zu erstellen und zu verwalten.
HP vereinfacht Migration von virtuellen Maschinen
HP vereinfacht Migration von virtuellen Maschinen

Mit neuer Virtualisierungssoftware will HP die Migration von Daten und virtuellen Maschinen (VM) in heterogenen IT-Umgebungen verbessern. Die Lösung HP Ethernet Virtual Interconnect soll die die Verbindung geographisch verteilter Rechenzentren vereinfachen und beschleunigen; mit der Technologie des HP Multitenant Device Context will HP die Sicherheit von Cloud-Anwendungen in Mehrmandanten-Umgebungen verbessern. Eine neue Virtualisierungs-Appliance ermöglicht Anwendern, innerhalb von Standard-Servern Speicherpools zu erstellen und zu verwalten.

HP Ethernet Virtual Interconnect (EVI) automatisiert die Verknüpfung von bis zu acht Rechenzentren. Mit HP Ethernet Virtual Interconnect (EVI) und HP Multitenant Device Context (MDC) erweitert HP Networking seine FlexNetwork-Architektur um zwei weitere Lösungen, die sich in die offene HP-Umsetzung von Software Defined Networking (SDN) durch Virtual Application Networks (VAN) integrieren. HP EVI ist eine neue Lösung für Data Center Interconnect (DCI) und automatisiert die Verbindung von bis zu acht Rechenzentren. HP MDC wiederum soll die Sicherheit von Cloud-Anwendungen in Mehrmandanten-Umgebungen verbessern, indem die Lösung die Vermischung von Daten aus verschiedenen Anwendungen oder Geschäftsbereichen verhindert. Anwender können mit MDC außerdem für unterschiedliche Fachbereiche verschiedene, isolierte Funktionen bereitstellen.

Dies wird dadurch erreicht, dass physikalische Switches in virtuelle Switches gegliedert werden können, um als Alternative zu herkömmlichen virtuellen LANs (VLANs) eine Separierung der Netze zu erreichen.Ebenfalls neu ist die Virtual Storage Appliance (VSA) HP StoreVirtual. Sie unterstützt alle Standard-Server, ein Portfolio an Speicher-Lösungen von Drittanbietern sowie verschiedene Hypervisor-Lösungen wie VMware vSphere und Microsoft Hyper-V. Diese Lösung stellt gemeinsam genutzten Speicher in virtuellen Umgebungen bereit. HP Ethernet Virtual Interconnect und HP Multitenant Device Context sind voraussichtlich in diesem Herbst als Software-Update für die HP-FlexFabric-Switche erhältlich. HP StoreVirtual VSA ist ab September erhältlich. Der Preis beginnt bei 700 US-Dollar pro Lizenz in einem Lizenz-Paket mit mehreren Lizenzen.(TJ)

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