HP verkauft Linux für 6.400 Mark

23.08.2001
Wohl aufgrund der nachlassenden Nachfrage nach PCs und damit zusammenhängenden sinkenden Umsätze sucht Hewlett-Packard ihr Heil im Vertrieb von teurer Software. Dabei greift die Company auf das kostenlose Linux zurück, päppelt es mit ein paar Sicherheitsfunktionen auf und bietet das ganze für 3.000 Dollar an. Das Betriebssystem basiert auf der Kernel-Version 2.4, verfügt über einen Intrusion-Detection-Mechanismus und wird zusammen mit dem Apache Webserver ausgeliefert. Mit einer eigenen Linux-Version stellt Hewlett-Packard die Partnerschaft mit Distributoren wie Red Hat, Caldera oder Suse auf eine harte Bewährungsprobe. Partner sind beim Vertrieb der sicheren Linux-Version nicht vorgesehen: "HP wird auch das Consulting liefern, das nötig ist, damit der Kunde eine sichere Infrastruktur erhält", so Bill Wear, Produktmanager bei der Internet-Security-Division des Konzerns. (rw)

Wohl aufgrund der nachlassenden Nachfrage nach PCs und damit zusammenhängenden sinkenden Umsätze sucht Hewlett-Packard ihr Heil im Vertrieb von teurer Software. Dabei greift die Company auf das kostenlose Linux zurück, päppelt es mit ein paar Sicherheitsfunktionen auf und bietet das ganze für 3.000 Dollar an. Das Betriebssystem basiert auf der Kernel-Version 2.4, verfügt über einen Intrusion-Detection-Mechanismus und wird zusammen mit dem Apache Webserver ausgeliefert. Mit einer eigenen Linux-Version stellt Hewlett-Packard die Partnerschaft mit Distributoren wie Red Hat, Caldera oder Suse auf eine harte Bewährungsprobe. Partner sind beim Vertrieb der sicheren Linux-Version nicht vorgesehen: "HP wird auch das Consulting liefern, das nötig ist, damit der Kunde eine sichere Infrastruktur erhält", so Bill Wear, Produktmanager bei der Internet-Security-Division des Konzerns. (rw)

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