HP will Zusammenarbeit mit Händlern weiter verbessern

09.06.1996
Böblingen: Auf dem diesjährigen HP-Sommerfest für die Vertriebspartner betonte Vertriebsdirektor Kurt Sibold die Bedeutung des indirekten Kanals.Ins schwäbische Universitätsstädtchen Tübingen rief der Böblinger Hardwarehersteller Hewlett-Packard seine Partner zum diesjährigen Sommerfest. Mit einem rauschenden Beifall der anwesenden HP-Mitarbeiter wurden die rund 230 aus ganz Deutschland angereisten Händler im dortigen Museumssaal empfangen. Mehrere Vorträge zur künftigen Vertriebspolitik und Produktstrategie sollten keine Zweifel aufkommen lassen. HP will auch in den kommenden Jahren dem Fachhandel die Hand reichen. "Bereits heute vertreiben wir 80 Prozent unserer Produkte über Distributoren. Die Vergangenheit hat uns klar gezeigt, daß wir zusammen mit Partnern unser Marktvolumen konsequent ausbauen konnten. Dafür danke ich Ihnen und Sie können sicher sein, daß wir auch in Zukunft sehr intensiv mit Ihnen zusammenarbeiten werden", rief Vertriebsdirektor Kurt Sibold der versammelten Händlerschar zu.

Böblingen: Auf dem diesjährigen HP-Sommerfest für die Vertriebspartner betonte Vertriebsdirektor Kurt Sibold die Bedeutung des indirekten Kanals.Ins schwäbische Universitätsstädtchen Tübingen rief der Böblinger Hardwarehersteller Hewlett-Packard seine Partner zum diesjährigen Sommerfest. Mit einem rauschenden Beifall der anwesenden HP-Mitarbeiter wurden die rund 230 aus ganz Deutschland angereisten Händler im dortigen Museumssaal empfangen. Mehrere Vorträge zur künftigen Vertriebspolitik und Produktstrategie sollten keine Zweifel aufkommen lassen. HP will auch in den kommenden Jahren dem Fachhandel die Hand reichen. "Bereits heute vertreiben wir 80 Prozent unserer Produkte über Distributoren. Die Vergangenheit hat uns klar gezeigt, daß wir zusammen mit Partnern unser Marktvolumen konsequent ausbauen konnten. Dafür danke ich Ihnen und Sie können sicher sein, daß wir auch in Zukunft sehr intensiv mit Ihnen zusammenarbeiten werden", rief Vertriebsdirektor Kurt Sibold der versammelten Händlerschar zu.

Er ist sich sicher, daß die gesteckten Ziele für das noch laufende Geschäftsjahr (endet zum 31. Oktober 1996) erreicht werden. Das Unternehmen strebt bis dahin in den Produktkategorien Inkjet-Drucker, Laserprinter und PCs Marktanteile in Deutschland von 70, 60 und fünf Prozent an. Künftig fokussieren wollen die Böblinger das Workstationgeschäft, so plant man eine neue Rechnerplattform, auf der sowohl Unix als auch Windows NT laufen soll.

Ein einstweiliger Rückzug aus dem Soho-PC-Markt ist eine ebenfalls beschlossene Sache.

"Wir sind im Moment nicht in der Lage, einen Home-PC anzubieten, mit dem wir den Billiganbietern das Wasser reichen können", gibt Sibold unumwunden zu. Verbesserungen soll auch der Informationsfluß Hersteller zu Händler erfahren. So soll das im März gestartete Informationssystem "HP-Inside", das mittlerweile von 1.000 Händlern genutzt wird, weiter ausgebaut werden.

Ob Hewlett-Packard mit der anschließende Abendveranstaltung - auf dem Programm stand das kurzweilige, weil eigenwillig inszenierte Theaterstück Ödön von Horvaths "Und die Liebe höret nimmer mehr auf" - es tatsächlich so ernst mit der Zusammenarbeit mit dem Handel meint, konnte allerdings nicht erschöpfend geklärt werden. (cm)

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