HP "wobbelt" die Projektoren-Auflösung hoch

14.06.2004
Das englische Wort "wobble" (wackeln, schwanken, wanken) steht wohl Pate für eine neue HP-Technologie. Denn "Wobulation", so der Codename, erzeugt zur Erhöhung der Auflösung mehrere Zwischenbilder, die in schneller Reihenfolge gegeneinander verschoben werden, so dass für das träge menschliche Auge der Eindruck einer doppelt so hohen Auflösung entsteht.

Das englische Wort "wobble" (wackeln, schwanken, wanken) steht wohl Pate für eine neue HP-Technologie. Denn "Wobulation", so der Codename, erzeugt zur Erhöhung der Auflösung mehrere Zwischenbilder, die in schneller Reihenfolge gegeneinander verschoben werden, so dass für das träge menschliche Auge der Eindruck einer doppelt so hohen Auflösung entsteht.

Und das ohne die Lichtmodulation zu verändern oder die Pixelzahl zu erhöhen. Die projizierten Bilder sollen trotzdem scharf bleiben. Dabei verspricht HP, auch preislich auf dem Teppich zu bleiben. Denn normalerweise muss für ein Mehr an Auflösung die Pixelzahl im räumlichen Licht-Modulator (Spation Light Modulator oder kurz SLM) erhöht werden.

Und das heißt höhere Kosten. Denn meist ist der SLM die teuerste Komponente bei einem digitalen Projektor. Wobulation kommt dagegen ohne Veränderung am SLM aus. Die ersten Geräte mit der neuen Technologie sollen schon im nächsten Jahr auf den Markt kommen. HP denkt dabei sowohl an Front- als auch an Rückprojektionssysteme. (kh)

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