HSDPA-Datenkarte von Vodafone für ExpressCard-Steckplätze

21.09.2006
Ab Oktober ist bei Vodafone eine neue HSDPA-Datenkarte verfügbar. Sie ermöglicht Datenraten von 3,6 MBit/s, kann jedoch auf 7,2 MBit/s erweitert werden. Erstmals ist sie kompatibel zu ExpressCard-Steckplätzen, über einen Adapter kann sie jedoch auch in herkömmlichen PCMCIA Typ II Slots verwendet werden.

Vodafone hat mit der Vermarktung seiner neuen Mobile Connect Card UMTS Broadband begonnen. Die HSDPA-Datenkarte, welche Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,6 MBit/s verarbeitet, wird erstmals für ExpressCard-Steckplätze ausgelegt sein. Wer noch kein Notebook mit entsprechendem Slot besitzt, kann die Karte über den mitgelieferten Adapter auch in PCMCIA Typ II Steckplätzen verwenden. Bei einem späteren Update kann die Rate auf 7,2 MBit/s erweitert werden.

Der Preis für die Mobile Connect Card UMTS Broadband (Express) liegt bei gleichzeitigem Abschluss eines Vodafone-Vertrages bei einem Euro, die monatliche Grundgebühr beläuft sich auf 9,28 Euro bei gleichzeitiger Buchung einer Datentarif-Option. Ohne Vertrag muss der Kunde tiefer in die Tasche greifen: Hier liegt der Preis für die Karte bei stolzen 399 Euro. Die Bestellung ist ab sofort möglich, mit der Auslieferung wird vermutlich im Oktober begonnen.

In mehr als hundert Städten ermöglicht Vodafone bereits die testweise Übertragung von Daten mit 3,6 MBit/s. Laut Netzbetreiber erreichen Kunden in Ballungszentren wie Dortmund, Frankfurt/Main oder Stuttgart "im Alltag" rund 2,8 MBit/s, schrittweise sollen stetig mehr Städte erschlossen werden. Das UMTS-Netz versorgt derzeit mehr als 2000 deutsche Städte und Gemeinden. Sollte die Abdeckung via Breitband (HSDPA) nicht gegeben sein, so wählt sich die Datenkarte über UMTS oder GPRS ins Netz von Vodafone ein.

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