Hummingbird trotz massiver Akquisitionen weiter in der Gewinnzone

24.07.2003
Von der Software-Krise scheinbar unbeleckt, hat der kanadische Connectivity- und DMS-Spezialist Hummingbird (NASDAQ: "HUMC") auch das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder positiv abgeschlossen. Nach 47 Millionen Dollar im zweiten Quartal konnte der Umsatz im dritten Quartal 2003 auf 48,1 Millionen Dollar gesteigert werden. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht das einem Plus von 9,3 Prozent. Der Umsatz für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bis 30. Juni 2003 lag mit 139,2 Millionen Dollar um 3,7 Prozent über Vorjahresniveau, der Nettogewinn erreichte 5,2 Millionen Dollar nach einem Verlust von 2,9 Millionen Dollar in den ersten neun Monaten des vorangegangenen Geschäftsjahres 2002. Mit einem Nettogewinn von 1,4 Millionen Dollar im dritten Quartal lag das Ergebnis der letzten drei Monate unter dem des ersten und zweiten Quartals. Dabei sind aber kurz hintereinander vier Firmenzukäufe zu berücksichtigen. Dazu zählen unter anderem auch die britischen Softwarespezialisten Kramer Lee Associates und Valid Information Systems Ltd. "Weitere Akquisitionen sind geplant. Mit 111 Millionen Dollar Cash ist unsere Kriegskasse prall gefüllt", verrät Uwe Weimer, General Manager für Zentraleuropa. Durch derartige Investitionen wolle man sich auch die von Analysten wie Gartner bestätigte Führungspositionen in den Kernbereichen Großrechner-Connectivity und Dokumenten Management (DMS) langfristig sichern. "Man muss die Kunden bei der Stange halten", so Weimer. Partnerschaften mit Systemhäusern, darunter den Global Top Five wie Siemens Business Services (SBS) sieht der General Manager als zentrales Element des Erfolgs von Hummingbird. Partnertage wie der jährlich stattfindende Summit in Orlando oder das für Oktober geplante Treffen mit rund 600 Gästen in Barcelona seien dabei ein ganz wichtiges Instrument. Wachstum erziele das Unternehmen unter dem Banner des grünen Kolibri (englisch Hummingbird) vor allem bei den Global 500 und den Top 25 der großen traditionellen Industrieunternehmen Europas. High-Tech-Unternehmen halten sich laut Weimer aber immer noch zurück. Wo einige Marktforscher bereits das Licht im Dunkeln wähnen, sieht er die Talsohle noch nicht erreicht und rechnet erst 2007 erst wieder damit, "dass es richtig los geht." (kh)

Von der Software-Krise scheinbar unbeleckt, hat der kanadische Connectivity- und DMS-Spezialist Hummingbird (NASDAQ: "HUMC") auch das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres wieder positiv abgeschlossen. Nach 47 Millionen Dollar im zweiten Quartal konnte der Umsatz im dritten Quartal 2003 auf 48,1 Millionen Dollar gesteigert werden. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht das einem Plus von 9,3 Prozent. Der Umsatz für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres bis 30. Juni 2003 lag mit 139,2 Millionen Dollar um 3,7 Prozent über Vorjahresniveau, der Nettogewinn erreichte 5,2 Millionen Dollar nach einem Verlust von 2,9 Millionen Dollar in den ersten neun Monaten des vorangegangenen Geschäftsjahres 2002. Mit einem Nettogewinn von 1,4 Millionen Dollar im dritten Quartal lag das Ergebnis der letzten drei Monate unter dem des ersten und zweiten Quartals. Dabei sind aber kurz hintereinander vier Firmenzukäufe zu berücksichtigen. Dazu zählen unter anderem auch die britischen Softwarespezialisten Kramer Lee Associates und Valid Information Systems Ltd. "Weitere Akquisitionen sind geplant. Mit 111 Millionen Dollar Cash ist unsere Kriegskasse prall gefüllt", verrät Uwe Weimer, General Manager für Zentraleuropa. Durch derartige Investitionen wolle man sich auch die von Analysten wie Gartner bestätigte Führungspositionen in den Kernbereichen Großrechner-Connectivity und Dokumenten Management (DMS) langfristig sichern. "Man muss die Kunden bei der Stange halten", so Weimer. Partnerschaften mit Systemhäusern, darunter den Global Top Five wie Siemens Business Services (SBS) sieht der General Manager als zentrales Element des Erfolgs von Hummingbird. Partnertage wie der jährlich stattfindende Summit in Orlando oder das für Oktober geplante Treffen mit rund 600 Gästen in Barcelona seien dabei ein ganz wichtiges Instrument. Wachstum erziele das Unternehmen unter dem Banner des grünen Kolibri (englisch Hummingbird) vor allem bei den Global 500 und den Top 25 der großen traditionellen Industrieunternehmen Europas. High-Tech-Unternehmen halten sich laut Weimer aber immer noch zurück. Wo einige Marktforscher bereits das Licht im Dunkeln wähnen, sieht er die Talsohle noch nicht erreicht und rechnet erst 2007 erst wieder damit, "dass es richtig los geht." (kh)

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