SAN JOSE: Wenn es um das Prestigeprodukt "I-Mac" geht, versteht Apple keinen Spaß. Der Hersteller konnte jetzt vor dem amerikanischen Gerichtshof in San Jose, Kalifornien, eine einstweilige Verfügung gegen Future-Power und Daewoo erwirken. Die beiden Unternehmen dürfen damit ihre "E-Power-Personal-Computer" weder weiter verkaufen noch herstellen. Bereits im August 1999 hatte Apple unter der Leitung von Steve Jobs ähnliche Klagen gegen die in den USA aktive Firma E-Machines eingereicht und war auch damit erfolgreich. Auch gegen die "E-One-Computer" wurde eine einstweilige Verfügung verhängt. E-Machines ist ein Joint-Venture von Koreas PC-Giganten Trigem und dem Monitorhersteller KDS (Korean Data Systems). Der E-One hat das gleiche transparente blau-weiße Äußere und ähnliche Maße wie das Apple-Erfolgsmodell. (ch)
18.11.1999