IBM

16.08.1996
WIESBADEN: "Der Fokus liegt in Zukunft ganz klar auf unseren Partnern. Von denen sind nämlich viele kompetenter als wir selber", schmeichelte IBM-Chef Edmund Hug während der Lotus Business Partner-Konferenz Ende Juni in Wiesbaden seinen Zuhörern. Hug war gekommen, um den Lotus-Partnern die Angst vor Big Blue zu nehmen. Schließlich arbeitet Lotus traditionell fast ausschließlich im indirekten Vertrieb.So nahmen es die Partner denn auch beruhigt zur Kenntnis, daß sich daran nicht ändern wird. Im Gegenteil: Hug versicherte, daß sich auch die IBM dem indirekten Kanal verschrieben hat: "Heute läuft 25 Prozent unseres Geschäfts über die Partner.

WIESBADEN: "Der Fokus liegt in Zukunft ganz klar auf unseren Partnern. Von denen sind nämlich viele kompetenter als wir selber", schmeichelte IBM-Chef Edmund Hug während der Lotus Business Partner-Konferenz Ende Juni in Wiesbaden seinen Zuhörern. Hug war gekommen, um den Lotus-Partnern die Angst vor Big Blue zu nehmen. Schließlich arbeitet Lotus traditionell fast ausschließlich im indirekten Vertrieb.So nahmen es die Partner denn auch beruhigt zur Kenntnis, daß sich daran nicht ändern wird. Im Gegenteil: Hug versicherte, daß sich auch die IBM dem indirekten Kanal verschrieben hat: "Heute läuft 25 Prozent unseres Geschäfts über die Partner.

Im Jahr 2000 sollen es 60 bis 70 Prozent sein." Workstation-Software wird zum Beispiel seit Mai nur noch über Partner vertrieben. Damit es nicht bei schönen Worten bleibt, gab Hug den Partnern ein Versprechen: "Die neue IBM Business Partner-Charter muß auch in Deutschland zu 100 Prozent umgesetzt werden. Falls es in irgendeinem Einzelfall Probleme gibt, werde ich mich persönlich darum kümmern."

Zur Startseite