IBM baut an Supernetz

03.08.2001
über sogenannte "Gr - schnelle, geschützte Netzwerke, über die bedarfsweise Rechenleistung von Computern in Rechenzentren ausgeliehen werden kann - will IBM dereinst Großunternehmen und andere Interessenten in die Lage versetzen, freie Rechenkapazitäten für eigenen Anwendungen zu nutzen. Das Wort für diese Form des Rechner-Leasings ist schon gefunden: E-Sourcing.Wie Big Blue mitteilt, werde in England ein solches, rund 180 Millionen Dollar teures Netz über zehn Rechenzentren aufgebaut. Auftraggeber ist die englische Regierung; das Netz, das zunächst für Forschungsvorhaben reserviert sein soll, werde mit Rechnern operieren, die Open Source-Software benutzen.Einem "Gr liegt die überlegung zugrunde, dass Rechner, in der Regel lokal genutzt, keineswegs ausgelastet sind. Ihnen kann man Kapazitäten abzapfen, um diese für Rechenzentren-fremde und -ferne Applikationen zu verwenden. Nimmt man zudem vorhandene Clusterfähigkeiten in Anspruch, können rechenintensive Anwendungen quer durch das Netz betrieben werden. IBM selbst plane, in schönster Abwandlung sogenannter Peer to peer-Netze (P2P), weltweit für rund vier Milliarden Dollar 50 Server-Farmen einrichten. Dazu soll von IBM entwickelte Software auf der Basis der "xServer" (Unix) verwendet werden. Das Management der Gr sollen skalierbare Rechner, bestückt mit M aus der Eliza-Abteilung, bewerkstelligen; für die Sicherheit der Netze sorge das Open Source-Netzwerkprotokoll Gr Security Infrastructure. Eigenen Angaben zufolge bastelt Big Blue gerade an einem internen Gr mit Zugriff auf Rechner im IBM-Forschungslabor Yorktown und der israelischen Hafenstadt Haifa. (wl)

über sogenannte "Gr - schnelle, geschützte Netzwerke, über die bedarfsweise Rechenleistung von Computern in Rechenzentren ausgeliehen werden kann - will IBM dereinst Großunternehmen und andere Interessenten in die Lage versetzen, freie Rechenkapazitäten für eigenen Anwendungen zu nutzen. Das Wort für diese Form des Rechner-Leasings ist schon gefunden: E-Sourcing.Wie Big Blue mitteilt, werde in England ein solches, rund 180 Millionen Dollar teures Netz über zehn Rechenzentren aufgebaut. Auftraggeber ist die englische Regierung; das Netz, das zunächst für Forschungsvorhaben reserviert sein soll, werde mit Rechnern operieren, die Open Source-Software benutzen.Einem "Gr liegt die überlegung zugrunde, dass Rechner, in der Regel lokal genutzt, keineswegs ausgelastet sind. Ihnen kann man Kapazitäten abzapfen, um diese für Rechenzentren-fremde und -ferne Applikationen zu verwenden. Nimmt man zudem vorhandene Clusterfähigkeiten in Anspruch, können rechenintensive Anwendungen quer durch das Netz betrieben werden. IBM selbst plane, in schönster Abwandlung sogenannter Peer to peer-Netze (P2P), weltweit für rund vier Milliarden Dollar 50 Server-Farmen einrichten. Dazu soll von IBM entwickelte Software auf der Basis der "xServer" (Unix) verwendet werden. Das Management der Gr sollen skalierbare Rechner, bestückt mit M aus der Eliza-Abteilung, bewerkstelligen; für die Sicherheit der Netze sorge das Open Source-Netzwerkprotokoll Gr Security Infrastructure. Eigenen Angaben zufolge bastelt Big Blue gerade an einem internen Gr mit Zugriff auf Rechner im IBM-Forschungslabor Yorktown und der israelischen Hafenstadt Haifa. (wl)

Zur Startseite