IBM bringt Security-Lösung

22.03.2007

Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH, will den Konzern mit hochwertigen und wissensintensiven Angeboten wieder auf den Wachstumspfad führen. Im Gespräch mit unserer Schwesterpublikation "Computerwoche" sagte Jetter, dass sich IBM Deutschland im internationalen Konzernverbund "mehr als in der Vergangenheit" das Know-how im IBM-Netzwerk in den USA, Großbritannien und Indien nutzbar machen müsse.

Jetter sieht den deutschen Standort in diesem Zusammenhang keineswegs als Opfer der Globalisierung. "Für IBM Deutschland ist die Globalisierung eine große Chance." Nach Ansicht Jetters sei man dabei mit Blick auf die globale Integration gut gerüstet, nur müsse das bereits Geschaffene verfeinert und verbessert werden. Zur Stärkung des deutschen Standortes fordert er für sein Unternehmen jedoch "mehr Spitzenkräfte und weniger breites Wissen."

Sehr engagiert will der neue IBM-Deutschland-Chef das Mittelstandsgeschäft vorantreiben. So starte das Unternehmen "aggressiv damit, Geschäftspartner mit einer feinmaschigen Flächenab- deckung für eine Zusammenarbeit zu gewinnen". Als ersten Schritt kündigt Jetter im "Computerwoche"-Interview an, spätestens bis Mitte des Jahres Security- Lösungen auf den Markt zu bringen. "Wir wollen, dass unsere Partner im Lauf der Zeit das gesamte Portfolio von IBM vertreten können, wenn sie möchten."

Marzena Fiok

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