IBM bringt Websphere auf den Palm

24.07.2002
Palm und IBM planen eine strategische Kooperation. Inhalt der Zusammenarbeit sei die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Anwendungen für Unternehmenskunden. Noch in diesem Jahr will Big Blue Applikationen der Middleware „Websphere" auf dem Palm M515 zur Verfügung stellen können. Nachdem IBM bereits den Ipaq von HP und RIMs Blackberry vertreibt, werden ab sofort auch Palm PDAs im Portfolio sein. Bis Februar dieses Jahres verkaufte IBM bereits Palm-Geräte unter dem eigenen Label „Workpad". Der Konzern habe diesen Brand gestoppt, „um sich in der Mobile-Strategie nicht nur auf einen bestimmten Hardwarelieferanten zu binden", sagt Sunil Soares, Director Product-Management bei IBM. IDC-Analyst Kevin Burden ist der Meinung, dass es für Palm sehr wichtig sei, solche Kooperationen einzugehen. „Wenn ein Pocket-PC verkauft werden soll, muss Palm sofort zur Stelle sein", sagt Burden. Er glaubt auch, dass diese Vereinbarung weit wichtiger für Palm sei als für IBM. (bw)

Palm und IBM planen eine strategische Kooperation. Inhalt der Zusammenarbeit sei die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Anwendungen für Unternehmenskunden. Noch in diesem Jahr will Big Blue Applikationen der Middleware „Websphere" auf dem Palm M515 zur Verfügung stellen können. Nachdem IBM bereits den Ipaq von HP und RIMs Blackberry vertreibt, werden ab sofort auch Palm PDAs im Portfolio sein. Bis Februar dieses Jahres verkaufte IBM bereits Palm-Geräte unter dem eigenen Label „Workpad". Der Konzern habe diesen Brand gestoppt, „um sich in der Mobile-Strategie nicht nur auf einen bestimmten Hardwarelieferanten zu binden", sagt Sunil Soares, Director Product-Management bei IBM. IDC-Analyst Kevin Burden ist der Meinung, dass es für Palm sehr wichtig sei, solche Kooperationen einzugehen. „Wenn ein Pocket-PC verkauft werden soll, muss Palm sofort zur Stelle sein", sagt Burden. Er glaubt auch, dass diese Vereinbarung weit wichtiger für Palm sei als für IBM. (bw)

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