IBM, Compaq, Sun: Höhere Gewinne trotz PC-Flaute

15.01.2001
Obwohl das Weihnachtsgeschäft enttäuschend verlief und die Gewinnwarnungen derzeit überhand nehmen, erwarten Analysten von Buckingham Research, Merrill Lynch und UBS Warburg, dass die Gewinne der führenden PC-Hersteller im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahresvergleichzeitraum gestiegen sind. Lediglich Hewlett-Packard macht hier eine Ausnahme: In dem am 31. Januar zu Ende gehenden Quartal soll der Ertrag pro Aktie lediglich 35 bis 40 Cents betragen – im Vorjahr waren es noch 80 Cents. Dem gegenüber dürfte die IBM ihre Gewinne von 1,12 auf 1,48 Dollar pro Aktie steigern können, mutmaßt John Jones von Salomon Smith Barney. Auch Compaq soll ihren Profit je Aktie erhöht haben: von 19 Cents im letzten Quartal 1999 auf 28 Cents im gerade abgelaufenen Jahresviertel. Sun stellt zwar keine PCs her und ist daher vom Endkundengeschäft nicht ganz so abhängig wie HP, IBM und Compaq, trotzdem hat sich auch bei dieser Company das Wachstum verlangsamt. So erwarten die Analysten für das jüngste Quartal einen Gewinn von 16 Cents pro Aktie – verglichen mit 11 Cents Ende 1999. Hier deutet sich laut Jones eine Sättigung ein. (rw)

Obwohl das Weihnachtsgeschäft enttäuschend verlief und die Gewinnwarnungen derzeit überhand nehmen, erwarten Analysten von Buckingham Research, Merrill Lynch und UBS Warburg, dass die Gewinne der führenden PC-Hersteller im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahresvergleichzeitraum gestiegen sind. Lediglich Hewlett-Packard macht hier eine Ausnahme: In dem am 31. Januar zu Ende gehenden Quartal soll der Ertrag pro Aktie lediglich 35 bis 40 Cents betragen – im Vorjahr waren es noch 80 Cents. Dem gegenüber dürfte die IBM ihre Gewinne von 1,12 auf 1,48 Dollar pro Aktie steigern können, mutmaßt John Jones von Salomon Smith Barney. Auch Compaq soll ihren Profit je Aktie erhöht haben: von 19 Cents im letzten Quartal 1999 auf 28 Cents im gerade abgelaufenen Jahresviertel. Sun stellt zwar keine PCs her und ist daher vom Endkundengeschäft nicht ganz so abhängig wie HP, IBM und Compaq, trotzdem hat sich auch bei dieser Company das Wachstum verlangsamt. So erwarten die Analysten für das jüngste Quartal einen Gewinn von 16 Cents pro Aktie – verglichen mit 11 Cents Ende 1999. Hier deutet sich laut Jones eine Sättigung ein. (rw)

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