IBM Corp.

20.06.1997
MÜNCHEN: In den USA tüfteln Entwickler derzeit unter Volldampf an einer zweiten Internet-Variante. Das I2 soll alle Unzugänglichkeiten - darunter vor allem Datenstaus und lange Wartezeiten - des aktuellen Systems ausklammern. IBM, Cisco und über 100 amerikanische Universitäten sowie etliche nichtkommerzielle Organisationen wollen das neue Netz vorrangig als Kommunikations-System für Forschung und Lehre konzipieren. Dazu gehört eine "Vorfahrtsberechtigung" für spezielle, ausgesuchte Anwendungen, denen eine größere Bandbreite zugesprochen werden soll."Das I2 wird 100- bis 1.000mal schneller sein als das derzeitige Internet" kündigen Experten an. Die US-Regierung, besorgt um ihre Vormachtstellung im Internet-Markt, stellt im Rahmen einer "Next Generation Internet Inititative" 100 Millionen Dollar zur Verfügung, weitere 200 Millionen stammen aus privaten und universitären Kreisen.

MÜNCHEN: In den USA tüfteln Entwickler derzeit unter Volldampf an einer zweiten Internet-Variante. Das I2 soll alle Unzugänglichkeiten - darunter vor allem Datenstaus und lange Wartezeiten - des aktuellen Systems ausklammern. IBM, Cisco und über 100 amerikanische Universitäten sowie etliche nichtkommerzielle Organisationen wollen das neue Netz vorrangig als Kommunikations-System für Forschung und Lehre konzipieren. Dazu gehört eine "Vorfahrtsberechtigung" für spezielle, ausgesuchte Anwendungen, denen eine größere Bandbreite zugesprochen werden soll."Das I2 wird 100- bis 1.000mal schneller sein als das derzeitige Internet" kündigen Experten an. Die US-Regierung, besorgt um ihre Vormachtstellung im Internet-Markt, stellt im Rahmen einer "Next Generation Internet Inititative" 100 Millionen Dollar zur Verfügung, weitere 200 Millionen stammen aus privaten und universitären Kreisen.

Es gibt auch schon eine Homepage für Interessenten: die Internet2-Homegpage. (du)

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