IBM Corp.

04.08.1999

ARMONK: Immer mehr Nutzer des World Wide Web machen sich Gedanken darüber, welche persönlichen Daten sie freiwillig oder unfreiwillig beim Surfen preisgeben. Jetzt macht sich IBM für eine verantwortungsvolle Verwendung persönlicher Daten im Netz stark. Das Unternehmen forderte alle Web-Site-Betreiber, die mit IBM-Anzeigen bedacht werden, auf klarzustellen, welche Daten über den Surfer gesammelt werden und wie diese Informationen genutzt werden. Die Besucher der Seiten sollten die Kontrolle darüber behalten, ob die Angaben später dazu verwendet werden, um sie mit Werbung zu bombardieren. Halten sich die Web-Site-Besitzer nicht an die Richtlinien, droht IBM mit Werbeentzug.Nach Microsoft verfügt IBM über den zweitgrößten Online-Werbeetat. Zehn Prozent des jährlichen Anzeigenbudgets fließen in Werbung im Internet. Auf 750 Websites ist IBM mit Anzeigen vertreten. Nach einer Studie stellte Big Blue fest, daß nur auf 30 Prozent dieser Seiten Angaben zum Datenschutz stehen. (is)

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