IBM Deutschland

11.07.1997
MÜNCHEN: Mit Genugtuung verwies die neue RS/6000-Geschäftsführerin Elke Preuß-Giangarra auf die Entwicklung ihrer Abteilung, die offensichtlich bessere Geschäfte machen konnte als das RS/6000-Geschäft weltweit: "Wir liegen über den zehn bis zwölf Prozent Zuwachs, die der deutsche Markt für UNIX-Server in Deutschland im letzten Jahr verbuchen konnte." Und: "Innerhalb von zwei Jahren ist unser Geschäft mit Partnern auf 60 Prozent gewachsen", erklärt sie auf der Systems gegenüber ComputerPartner. Aber sie räumt auch ein, daß ihre Abteilung bei mittelständischen Unternehmen noch viel Boden gut machen kann. Das soll zum einen über die "E-Business"-Schiene von Big Blue geschehen, für die Big Blue gerade in Herrenberg ein hundertköpfiges "Business Partner Center" für Pre-Sales-Unterstützung einrichtet. Zum anderen lautet die klare Devise ihrer Mannschaft, die 64-Bit-RISC-Rechner wie gehabt als strategische Serverplattform zu positionieren. Hier habe UNIX insgesamt gute Chancen, da sich langsam zeige, daß NT-Server im "Entry-Bereich am besten aufgehoben ist. Man muß hier zwischen Mode und den tatsächlichen Ansprüchen von Unternehmen an Server in strategischen Bereichen unterscheiden", wirbt sie für ihre Abteilung.Daß diese neuerdings der zentralistischen Serverorganisation von Big Blue unterstellt ist, wird sich ihrer Meinung nach als Vorteil darstellen. "Wir haben so die Möglichkeit, gemeinsam zu planen und so an einem Strang zu ziehen", erklärt sie. Für die IBM-Partner werde so deutlicher, welche der Server in welchen Märkte verkauft werden sollten. Als nächste Schritte für das "Brand-Marketing" ihrer Abteilung gibt sie an, mit Consultants zusammenarbeiten zu wollen und das Partnergeschäft kontinuierlich ausbauen zu wollen. (wl)

MÜNCHEN: Mit Genugtuung verwies die neue RS/6000-Geschäftsführerin Elke Preuß-Giangarra auf die Entwicklung ihrer Abteilung, die offensichtlich bessere Geschäfte machen konnte als das RS/6000-Geschäft weltweit: "Wir liegen über den zehn bis zwölf Prozent Zuwachs, die der deutsche Markt für UNIX-Server in Deutschland im letzten Jahr verbuchen konnte." Und: "Innerhalb von zwei Jahren ist unser Geschäft mit Partnern auf 60 Prozent gewachsen", erklärt sie auf der Systems gegenüber ComputerPartner. Aber sie räumt auch ein, daß ihre Abteilung bei mittelständischen Unternehmen noch viel Boden gut machen kann. Das soll zum einen über die "E-Business"-Schiene von Big Blue geschehen, für die Big Blue gerade in Herrenberg ein hundertköpfiges "Business Partner Center" für Pre-Sales-Unterstützung einrichtet. Zum anderen lautet die klare Devise ihrer Mannschaft, die 64-Bit-RISC-Rechner wie gehabt als strategische Serverplattform zu positionieren. Hier habe UNIX insgesamt gute Chancen, da sich langsam zeige, daß NT-Server im "Entry-Bereich am besten aufgehoben ist. Man muß hier zwischen Mode und den tatsächlichen Ansprüchen von Unternehmen an Server in strategischen Bereichen unterscheiden", wirbt sie für ihre Abteilung.Daß diese neuerdings der zentralistischen Serverorganisation von Big Blue unterstellt ist, wird sich ihrer Meinung nach als Vorteil darstellen. "Wir haben so die Möglichkeit, gemeinsam zu planen und so an einem Strang zu ziehen", erklärt sie. Für die IBM-Partner werde so deutlicher, welche der Server in welchen Märkte verkauft werden sollten. Als nächste Schritte für das "Brand-Marketing" ihrer Abteilung gibt sie an, mit Consultants zusammenarbeiten zu wollen und das Partnergeschäft kontinuierlich ausbauen zu wollen. (wl)

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