IBM Deutschland GmbH

15.10.1998

STUTTGART: Der designierte IBM-Deutschland-Chef Erwin Staudt hat eine erste Marschroute für die ihm anvertraute, mit rund 20.000 Mitarbeitern nach USA und Japan drittgrößte Konzerntochter ausgegeben. So peilt er ein verstärktes Wachstum im Servicegeschäft an. Derzeit steuern die Dienstleistungsaktivitäten etwa 30 Prozent zum Umsatz der deutschen IBM bei, der sich 1997 auf 11,4 Milliarden Mark belief. Schon in absehbarer Zeit aber soll der Servicebereich rund die Hälfte des Gesamtgeschäfts ausmachen. Außerdem planen die Schwaben, in diesem Jahr insgesamt rund 2.400 neue Mitarbeiter einzustellen. Darüber hinaus will Staudt die Struktur von IBM Deutschland vereinfachen. Derzeit sind im hiesigen Unternehmensverbund rund 33 Tochtergesellschaften angesiedelt. (bk)

Zur Startseite