IBM-Festplatten I: neue Harddisk für Server mit 146 GB

11.07.2002
IBM kündigt die Auslieferung neuer Server-Festplatten für IT-Umgebungen mit extrem hoher Auslastung an. Die neue Ultrastar 146Z10 ist die erste Festplatte von IBM, die mit 10.000 Umdrehungen pro Minute läuft und in größeren Stückzahlen ausgeliefert wird. Sensoren in der Platte erkennen und korrigieren Vibrationen, die durch die hohe Drehzahl ausgelöst werden. Diese neue, so genannte Gibraltar-Technologie löst ein komplexes Problem vieler Systeme mit mehreren Laufwerken: Rotationsvibrationen. Vibrationen führen in großen Disk-Arrays (Plattenstapeln) zu geringerer Systemleistung. Die Spurtreue der Schreib-/Leseköpfe verringert sich deswegen bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten. Gibraltar stellt eine neue Servo-Technologie dar, die Vibrationen automatisch ausgleicht, indem sie deren Richtung und Intensität kompensiert. IBM führt diese Technologie erstmals für die Großserienfertigung ein. Das neue Laufwerk ist in Speichergrößen zu 18, 36, 73 und 146 GB verfügbar. Die einschlägigen Industrieschnittstellen, inklusive Ultra 320 SCSI und 2 GB Fibre Channel mit Rückwärtskompatibilität zur vorherigen Generation, werden unterstützt. Die Platte erreicht eine maximale Transferrate von 825 Megabit pro Sekunde und besitzt einen 8 MB großen Cache. Die durchschnittliche Suchzeit soll bei 4,7 Millisekunden liegen. (jh)

IBM kündigt die Auslieferung neuer Server-Festplatten für IT-Umgebungen mit extrem hoher Auslastung an. Die neue Ultrastar 146Z10 ist die erste Festplatte von IBM, die mit 10.000 Umdrehungen pro Minute läuft und in größeren Stückzahlen ausgeliefert wird. Sensoren in der Platte erkennen und korrigieren Vibrationen, die durch die hohe Drehzahl ausgelöst werden. Diese neue, so genannte Gibraltar-Technologie löst ein komplexes Problem vieler Systeme mit mehreren Laufwerken: Rotationsvibrationen. Vibrationen führen in großen Disk-Arrays (Plattenstapeln) zu geringerer Systemleistung. Die Spurtreue der Schreib-/Leseköpfe verringert sich deswegen bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten. Gibraltar stellt eine neue Servo-Technologie dar, die Vibrationen automatisch ausgleicht, indem sie deren Richtung und Intensität kompensiert. IBM führt diese Technologie erstmals für die Großserienfertigung ein. Das neue Laufwerk ist in Speichergrößen zu 18, 36, 73 und 146 GB verfügbar. Die einschlägigen Industrieschnittstellen, inklusive Ultra 320 SCSI und 2 GB Fibre Channel mit Rückwärtskompatibilität zur vorherigen Generation, werden unterstützt. Die Platte erreicht eine maximale Transferrate von 825 Megabit pro Sekunde und besitzt einen 8 MB großen Cache. Die durchschnittliche Suchzeit soll bei 4,7 Millisekunden liegen. (jh)

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