IBM-Festplatten II: ein Hunderte-Millionen-Dollar-Grab

11.07.2002
Ein wesentlicher Grund für den Verkauf des IBM-Festplattengeschäfts an Hitachi (ComputerPartner berichtete) wird jetzt deutlich: IBM schreibt in diesem Geschäftsbereich tiefrote Zahlen. Im vergangenen Jahr leistete sich Big Blue in diesem Bereich einen Verlust von 423 Millionen Dollar. Und es sieht so aus, dass das Festplattengeschäft für IBM ein Fass ohne Boden ist: Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres brachte einen weiteren Verlust von 92 Millionen Dollar. Aufgrund der unerträglichen Lage hat IBM nun bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC die Dringlichkeit des geplanten Verkaufs an Hitachi unterstrichen. Hitachi und IBM hatten sich darauf geeinigt, dass die Japaner 2,05 Milliarden Dollar an IBM zahlen und dafür einen Anteil von 70 Prozent an dem zu gründenden Joint Venture übernehmen. (sic)

Ein wesentlicher Grund für den Verkauf des IBM-Festplattengeschäfts an Hitachi (ComputerPartner berichtete) wird jetzt deutlich: IBM schreibt in diesem Geschäftsbereich tiefrote Zahlen. Im vergangenen Jahr leistete sich Big Blue in diesem Bereich einen Verlust von 423 Millionen Dollar. Und es sieht so aus, dass das Festplattengeschäft für IBM ein Fass ohne Boden ist: Das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres brachte einen weiteren Verlust von 92 Millionen Dollar. Aufgrund der unerträglichen Lage hat IBM nun bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC die Dringlichkeit des geplanten Verkaufs an Hitachi unterstrichen. Hitachi und IBM hatten sich darauf geeinigt, dass die Japaner 2,05 Milliarden Dollar an IBM zahlen und dafür einen Anteil von 70 Prozent an dem zu gründenden Joint Venture übernehmen. (sic)

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