IBM fusioniert RS/6000- und AS/400-Abteilungen

24.10.1997
MÜNCHEN: Die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 1997 nützt IBM dazu, die schwächelnden Abteilungen RS/6000 und AS/400 in den USA zusammenzulegen. Wann es die deutschen Abteilungen trifft, weiß IBM Deutschland noch nicht.Mit der Zusammenlegung der amerikanischen Vertriebs- und Marketing-Mannschaften der beiden Serverabteilungen RS/6000 und AS/400 zieht IBM-Chef Louis Gerstner die Konsequenz aus den neuerlich schwachen Ergebnissen der beiden für IBM zentralen Abteilungen (siehe Seite 39). Nun sollen die UNIX- und OS/400-Mannschaften an einem Strang ziehen, anstatt mit teils sich überlappenden, teils auch gegeneinander arbeitenden Serverstrategien um Geschäftskunden zu kämpfen. Wann IBM Deutschland dem amerikanischen Vorbild folgen wird, steht für die Stuttgarter noch nicht fest. Doch daß sie es tun werden, folgt aus der weltweit einheitlichen Ausrichtung der Geschäftseinheiten von Big Blue. Zudem zeigen Äußerungen von IBM-Managern, daß man sich in Deutschland seit längerem mit einer gemeinsamen Zukunft der beiden Abteilungen beschäftigt. "Es wäre sinnvoll, wenn beide Verkaufsabteilungen zusammengelegt würden", war aus der AS/400-Abteilung schon im Sommer zu hören (siehe ComputerPartner 13/97; S. 36). (wl)

MÜNCHEN: Die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 1997 nützt IBM dazu, die schwächelnden Abteilungen RS/6000 und AS/400 in den USA zusammenzulegen. Wann es die deutschen Abteilungen trifft, weiß IBM Deutschland noch nicht.Mit der Zusammenlegung der amerikanischen Vertriebs- und Marketing-Mannschaften der beiden Serverabteilungen RS/6000 und AS/400 zieht IBM-Chef Louis Gerstner die Konsequenz aus den neuerlich schwachen Ergebnissen der beiden für IBM zentralen Abteilungen (siehe Seite 39). Nun sollen die UNIX- und OS/400-Mannschaften an einem Strang ziehen, anstatt mit teils sich überlappenden, teils auch gegeneinander arbeitenden Serverstrategien um Geschäftskunden zu kämpfen. Wann IBM Deutschland dem amerikanischen Vorbild folgen wird, steht für die Stuttgarter noch nicht fest. Doch daß sie es tun werden, folgt aus der weltweit einheitlichen Ausrichtung der Geschäftseinheiten von Big Blue. Zudem zeigen Äußerungen von IBM-Managern, daß man sich in Deutschland seit längerem mit einer gemeinsamen Zukunft der beiden Abteilungen beschäftigt. "Es wäre sinnvoll, wenn beide Verkaufsabteilungen zusammengelegt würden", war aus der AS/400-Abteilung schon im Sommer zu hören (siehe ComputerPartner 13/97; S. 36). (wl)

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